Meine Schatzkammer ist voller Rubine und Juwelen.
Ich meditiere über den Formlosen Herrn, und deshalb gehen sie nie aus.
Wie selten ist dieses bescheidene Wesen, das den ambrosischen Nektar des Wortes des Shabad trinkt.
O Nanak, er erreicht den Zustand höchster Würde. ||2||41||92||
Aasaa, Siebtes Haus, Fünftes Mehl:
Meditiere ständig über den Namen des Herrn in deinem Herzen.
Auf diese Weise wirst du alle deine Gefährten und Mitarbeiter retten. ||1||
Mein Guru ist immer bei mir, in meiner Nähe.
Ich meditiere, meditiere in Erinnerung an Ihn, ich werde Ihn für immer in Ehren halten. ||1||Pause||
Deine Taten erscheinen mir so süß.
Nanak bittet um den Schatz des Naam, des Namens des Herrn. ||2||42||93||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Die Welt wird durch die Saadh Sangat, die Gemeinschaft der Heiligen, gerettet.
Der Name des Herrn ist die Stütze des Geistes. ||1||
Die Heiligen verehren und verehren die Lotusfüße des göttlichen Gurus.
sie lieben den geliebten Herrn. ||1||Pause||
Sie, deren Schicksal so gut auf der Stirn geschrieben steht,
sagt Nanak, ist mit der ewigen glücklichen Ehe mit dem Herrn gesegnet. ||2||43||94||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Der Befehl meines Herrn erscheint mir so süß.
Mein Mann, der Herr, hat meine Rivalin vertrieben.
Mein geliebter Ehemann hat mich, seine glückliche Seelenbraut, geschmückt.
Er hat den brennenden Durst meines Geistes gestillt. ||1||
Es ist gut, dass ich mich dem Willen meines geliebten Herrn unterworfen habe.
Ich habe in meinem Zuhause himmlischen Frieden und Ausgeglichenheit erfahren. ||Pause||
Ich bin die Magd, die Dienerin meines geliebten Herrn.
Er ist ewig und unvergänglich, unerreichbar und unendlich.
Ich sitze zu Seinen Füßen und halte den Fächer in der Hand, während ich ihn über meinem Geliebten schwenke.
Die fünf Dämonen, die mich gefoltert haben, sind geflohen. ||2||
Ich stamme nicht aus einer Adelsfamilie und ich bin nicht schön.
Was weiß ich? Warum gefalle ich meinem Liebsten?
Ich bin ein armes Waisenkind, mittellos und entehrt.
Mein Mann nahm mich auf und machte mich zu seiner Königin. ||3||
Als ich das Gesicht meines Geliebten vor mir sah,
Ich wurde so glücklich und friedvoll; mein Eheleben war gesegnet.
Nanak sagt: „Meine Wünsche sind erfüllt.“
Der Wahre Guru hat mich mit Gott vereint, dem Schatz der Vortrefflichkeit. ||4||1||95||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Sie runzelt die Stirn und ihr Blick ist böse.
Ihre Rede ist bitter und ihre Zunge ist unhöflich.
Sie hat ständig Hunger und glaubt, ihr Mann sei weit weg. ||1||
So ist Maya, die Frau, die der Eine Herr erschaffen hat.
Sie verschlingt die ganze Welt, aber der Guru hat mich gerettet, oh meine Schicksalsgeschwister. ||Pause||
Durch die Verabreichung ihrer Gifte hat sie die ganze Welt überwunden.
Sie hat Brahma, Vishnu und Shiva verzaubert.
Nur jene Gurmukhs sind gesegnet, die auf Naam eingestimmt sind. ||2||
Die Sterblichen sind des Fastens, der religiösen Bräuche und der Sühne müde geworden.
Sie durchstreifen den gesamten Planeten auf Pilgerreisen zu den Ufern heiliger Flüsse.
Aber nur diejenigen sind gerettet, die das Heiligtum des Wahren Gurus suchen. ||3||
Die ganze Welt ist Maya ausgeliefert und befindet sich in einer Sklaverei.
Die dummen, eigensinnigen Manmukhs werden von ihrem Egoismus verzehrt.
Guru Nanak hat mich am Arm genommen und gerettet. ||4||2||96||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Alles ist schmerzhaft, wenn man den Herrn Meister vergisst.
Hier und im Jenseits ist solch ein Sterblicher nutzlos. ||1||
Die Heiligen sind zufrieden und meditieren über den Herrn, Har, Har.