Pauree:
Sie haben keine Form oder Gestalt, keine soziale Klasse oder Rasse.
Diese Menschen glauben, dass Du weit weg bist, aber Du bist ganz offensichtlich sichtbar.
Du freust Dich in jedem Herzen und kein Schmutz bleibt an Dir haften.
Du bist der selige und unendliche ursprüngliche Herrgott. Dein Licht ist allgegenwärtig.
Unter allen göttlichen Wesen bist Du der Göttlichste, oh Schöpfer und Architekt, Erneuerer von allem.
Wie kann meine einzelne Zunge Dich anbeten und verehren? Du bist der ewige, unvergängliche, unendliche Herrgott.
Wen Du selbst mit dem Wahren Guru vereinst, dessen ganze Generationen sind gerettet.
Alle Deine Diener dienen Dir; Nanak ist ein demütiger Diener an Deiner Tür. ||5||
Dakhanay, Fünfter Mehl:
Er baut eine Hütte aus Stroh und der Narr macht darin ein Feuer.
Nur diejenigen, die dieses vorherbestimmte Schicksal auf ihrer Stirn tragen, finden Zuflucht beim Meister. ||1||
Fünftes Mehl:
Nanak, er mahlt das Korn, kocht es und stellt es vor sich hin.
Aber ohne seinen Wahren Guru sitzt er da und wartet darauf, dass sein Essen gesegnet wird. ||2||
Fünftes Mehl:
O Nanak, die Brotlaibe sind gebacken und auf den Teller gelegt.
Wer seinem Guru gehorcht, isst und ist vollkommen zufrieden. ||3||
Pauree:
Sie haben dieses Stück in der Welt aufgeführt und allen Wesen Egoismus eingeflößt.
In dem einen Tempel des Körpers sind die fünf Diebe, die sich ständig schlecht benehmen.
Die zehn Bräute, die Sinnesorgane wurden erschaffen, und der eine Ehemann, das Selbst; die Zehn sind in Aromen und Geschmäcker vertieft.
Diese Maya fasziniert und verführt sie und sie geraten ständig in Zweifel.
Du hast beide Seiten erschaffen, Geist und Materie, Shiva und Shakti.
Die Materie unterliegt dem Geist, das gefällt dem Herrn.
Sie haben den Geist in sich verankert, was zur Verschmelzung mit dem Sat Sangat, der Wahren Gemeinde, führt.
In der Blase hast du die Blase geformt, die nun wieder mit dem Wasser verschmelzen soll. ||6||
Dakhanay, Fünfter Mehl:
Schauen Sie nach vorne und drehen Sie Ihr Gesicht nicht nach hinten.
O Nanak, sei dieses Mal erfolgreich, und du wirst nicht wiedergeboren. ||1||
Fünftes Mehl:
Mein fröhlicher Freund wird der Freund von allen genannt.
Alle betrachten ihn als ihren eigenen. Er bricht niemandem das Herz. ||2||
Fünftes Mehl:
Das verborgene Juwel wurde gefunden; es ist auf meiner Stirn erschienen.
Schön und erhaben ist jener Ort, oh Nanak, an dem Du wohnst, oh mein lieber Herr. ||3||
Pauree:
Wenn Du auf meiner Seite bist, Herr, worüber muss ich mir dann Sorgen machen?
Du hast mir alles anvertraut, als ich Dein Sklave wurde.
Mein Reichtum ist unerschöpflich, egal wie viel ich ausgebe und konsumiere.
Alle 8,4 Millionen Lebewesen arbeiten daran, mir zu dienen.
Alle diese Feinde sind meine Freunde geworden und niemand wünscht mir etwas Schlechtes.
Niemand zieht mich zur Rechenschaft, da Gott mir vergibt.
Ich bin glückselig geworden und habe Frieden gefunden, als ich dem Guru, dem Herrn des Universums, begegnete.
Alle meine Angelegenheiten haben sich geklärt, da Du mit mir zufrieden bist. ||7||
Dakhanay, Fünfter Mehl:
Ich kann es kaum erwarten, Dich zu sehen, oh Herr. Wie sieht Dein Gesicht aus?
Ich irrte in solch einem elenden Zustand umher, doch als ich Dich sah, war mein Geist getröstet und beruhigt. ||1||