Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Die fünf bösen Leidenschaften wohnen verborgen im Geist.
Sie bleiben nicht still, sondern bewegen sich wie Wanderer. ||1||
Meine Seele bleibt nicht im Besitz des barmherzigen Herrn.
Es ist gierig, betrügerisch, sündig und heuchlerisch und hängt völlig an Maya. ||1||Pause||
Ich werde meinen Hals mit Blumengirlanden schmücken.
Wenn ich meinen Liebsten treffe, werde ich meinen Schmuck anlegen. ||2||
Ich habe fünf Lebensgefährten und einen Ehepartner.
Es ist von Anfang an vorherbestimmt, dass die Seele letztendlich gehen muss. ||3||
Die fünf Gefährten werden gemeinsam klagen.
Wenn die Seele gefangen ist, betet Nanak, wird sie zur Rechenschaft gezogen. ||4||1||34||
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Aasaa, Sechstes Haus, Erstes Mehl:
Wenn die Perle des Geistes wie ein Juwel auf dem Faden des Atems aufgereiht ist,
und die Seelenbraut ihren Körper mit Mitgefühl schmückt, dann wird der geliebte Herr seine liebliche Braut genießen. ||1||
O meine Liebe, ich bin fasziniert von Deiner vielen Herrlichkeit.
Deine glorreichen Tugenden findet man bei niemand anderem. ||1||Pause||
Wenn die Braut den Kranz mit dem Namen des Herrn, Har, Har, um den Hals trägt und die Zahnbürste des Herrn benutzt;
und wenn sie das Armband des Schöpfers anfertigt und um ihr Handgelenk trägt, dann wird sie ihr Bewusstsein stabil halten. ||2||
Sie sollte den Herrn, den Dämonentöter, zu ihrem Ring machen und den transzendenten Herrn als ihr seidenes Gewand annehmen.
Die Seelenbraut sollte Geduld in ihre Haarzöpfe flechten und die Lotion des Herrn, des Großen Liebenden, auftragen. ||3||
Wenn sie die Lampe in der Wohnung ihres Geistes anzündet und ihren Körper zum Bett des Herrn macht,
dann, wenn der König der spirituellen Weisheit zu ihrem Bett kommt, wird er sie nehmen und sich an ihr erfreuen. ||4||1||35||
Aasaa, Erster Mehl:
Das erschaffene Wesen handelt so, wie es handeln soll. Was kann man ihm sagen, oh Geschwister des Schicksals?
Was auch immer der Herr tun soll, er tut es. Mit welcher Klugheit könnte man ihn beeinflussen? ||1||
Der Befehl Deines Willens ist so süß, oh Herr; er gefällt Dir.
Nanak, nur dem wird Größe zuteil, dem die Seele im Wahren Namen aufgeht. ||1||Pause||
Die Taten geschehen gemäß dem vorherbestimmten Schicksal; niemand kann diesen Befehl rückgängig machen.
Wie es geschrieben steht, so geschieht es; niemand kann es auslöschen. ||2||
Wer im Gerichtshof des Herrn unentwegt redet, gilt als Witzbold.
Er ist im Schachspiel nicht erfolgreich und seine Schachfiguren erreichen ihr Ziel nicht. ||3||
Für sich genommen ist niemand gebildet, gelehrt oder weise; niemand ist unwissend oder böse.
Erst wenn man als Sklave den Herrn lobt, wird man als Mensch anerkannt. ||4||2||36||
Aasaa, Erster Mehl:
Lassen Sie das Wort des Shabad des Gurus die Ohrringe in Ihrem Geist sein und tragen Sie den geflickten Mantel der Toleranz.
Was auch immer der Herr tut, betrachte es als gut; so wirst du den Schatz des Sehj Yoga erlangen. ||1||