Der von Zweifeln getäuschte Geist schwirrt umher wie eine Hummel.
Die Löcher des Körpers sind wertlos, wenn der Geist von solch einem großen Verlangen nach verdorbenen Leidenschaften erfüllt ist.
Es ist wie der Elefant, gefangen in seinem eigenen sexuellen Verlangen.
Es wird gefangen und mit Ketten festgehalten und auf den Kopf geschlagen. ||2||
Ohne hingebungsvolle Anbetung ist der Geist wie ein dummer Frosch.
Ohne Naam, den Namen des Herrn, wird es im Gericht des Herrn verflucht und verurteilt.
Er hat weder Klasse noch Ehre und niemand erwähnt auch nur seinen Namen.
Der Mensch, dem es an Tugend mangelt, ist nur von seinen Schmerzen und Sorgen begleitet. ||3||
Seine Gedanken schweifen ab und lassen sich weder zurückholen noch bändigen.
Wenn es nicht mit der erhabenen Essenz des Herrn erfüllt ist, hat es weder Ehre noch Anerkennung.
Sie selbst sind der Zuhörer, Herr, und Sie selbst sind unser Beschützer.
Du bist die Stütze der Erde; Du Selbst siehst und verstehst sie. ||4||
Wenn Du selbst mich in die Irre führst, bei wem kann ich mich beschweren?
Wenn ich den Guru treffe, werde ich ihm von meinem Schmerz erzählen, oh meine Mutter.
Ich gebe meine wertlosen Verfehlungen auf und übe mich nun in der Tugend.
Durchdrungen vom Wort des Shabad des Gurus gehe ich in den Wahren Herrn auf. ||5||
Durch die Begegnung mit dem Wahren Guru wird der Intellekt erhöht und vertieft.
Der Geist wird makellos und der Egoismus wird weggespült.
Er ist für immer befreit und niemand kann ihn gefangen halten.
Er singt für immer Naam und nichts anderes. ||6||
Der Geist kommt und geht gemäß dem Willen des Herrn.
Der Eine Herr ist in allem enthalten, etwas anderes kann nicht gesagt werden.
Das Hukam Seines Befehls durchdringt alles und alles vereinigt sich in Seinem Befehl.
Schmerz und Freude entstehen alle durch Seinen Willen. ||7||
Sie sind unfehlbar. Sie machen nie Fehler.
Diejenigen, die auf die Worte des Shabad des Gurus hören, werden geistig tiefgründig.
Du, oh mein großer Herr und Meister, bist im Shabad enthalten.
O Nanak, mein Geist ist erfreut und lobt den wahren Herrn. ||8||2||
Basant, First Mehl:
Derjenige, der nach der gesegneten Vision des Darshan des Herrn dürstet,
geht in dem Einen Herrn auf und lässt die Dualität hinter sich.
Seine Schmerzen verschwinden, während er den ambrosischen Nektar rührt und trinkt.
Der Gurmukh versteht und geht auf in dem Einen Herrn. ||1||
So viele schreien nach Deinem Darshan, Herr.
Wie selten sind jene, die die Worte des Shabad des Gurus erkennen und mit ihm verschmelzen. ||1||Pause||
Die Veden sagen, dass wir den Namen des Einen Herrn singen sollten.
Er ist unendlich; wer kann seine Grenzen finden?
Es gibt nur einen Schöpfer, der die Welt erschaffen hat.
Ohne Säulen trägt er die Erde und den Himmel. ||2||
Spirituelle Weisheit und Meditation sind in der Melodie des Bani enthalten, dem Wort des Einen Herrn.
Der eine Herr ist unberührt und unbefleckt; seine Geschichte ist unausgesprochen.
Das Shabad, das Wort, ist das Abzeichen des einzig wahren Herrn.
Durch den vollkommenen Guru erkennt man den wissenden Herrn. ||3||
Es gibt nur eine Dharma-Religion. Möge jeder diese Wahrheit begreifen.
Durch die Lehren des Gurus erlangt man Vollkommenheit, durch alle Zeitalter hindurch.
Durchdrungen vom unmanifestierten Himmlischen Herrn und liebevoll versunken in das Eine,
der Gurmukh erreicht das Unsichtbare und Unendliche. ||4||
Es gibt einen himmlischen Thron und einen höchsten König.
Der unabhängige Herrgott durchdringt alle Orte.
Die drei Welten sind die Schöpfung dieses erhabenen Herrn.
Der eine Schöpfer der Schöpfung ist unergründlich und unverständlich. ||5||
Seine Form ist Eins und Sein Name ist Wahr.
Dort wird wahre Gerechtigkeit geübt.
Diejenigen, die die Wahrheit praktizieren, werden geehrt und akzeptiert.
Sie werden am Hof des Wahren Herrn geehrt. ||6||
Die hingebungsvolle Anbetung des Einen Herrn ist der Ausdruck der Liebe zu dem Einen Herrn.
Ohne Gottesfurcht und hingebungsvolle Anbetung kommt und geht der Sterbliche in der Reinkarnation.
Wer dieses Verständnis vom Guru erlangt, lebt wie ein geehrter Gast in dieser Welt.