Er tut, was immer ihm gefällt.
Keiner hat etwas alleine getan oder kann etwas alleine tun.
O Nanak, durch den Namen wird man mit glorreicher Größe gesegnet und erlangt Ehre am Hof des Wahren Herrn. ||16||3||
Maaroo, Dritter Mehl:
Alle, die kommen, müssen gehen.
In ihrer Liebe zur Dualität geraten sie in die Schlinge des Todesboten.
Die bescheidenen Wesen, die vom Wahren Guru beschützt werden, sind gerettet. Sie verschmelzen mit dem Wahrsten der Wahren. ||1||
Der Schöpfer selbst erschafft die Schöpfung und wacht über sie.
Nur diejenigen, denen Er Seinen gnadenvollen Blick schenkt, sind annehmbar.
Der Gurmukh erlangt spirituelle Weisheit und versteht alles. Die Unwissenden handeln blind. ||2||
Der eigensinnige Manmukh ist zynisch; er versteht nicht.
Er stirbt und stirbt erneut, nur um wiedergeboren zu werden und sein Leben erneut sinnlos zu verlieren.
Der Gurmukh ist durchdrungen vom Naam, dem Namen des Herrn; er findet Frieden und ist intuitiv in den Wahren Herrn vertieft. ||3||
Durch das Streben nach weltlichen Angelegenheiten wird der Geist zerfressen und verrostet.
Doch bei der Begegnung mit dem vollkommenen Guru wird es erneut in Gold verwandelt.
Wenn der Herr selbst Vergebung gewährt, erlangt man Frieden; durch das vollkommene Wort des Shabad wird man mit ihm vereint. ||4||
Die Falschen und Bösgesinnten sind die Bösesten der Bösen.
Sie sind die Unwürdigsten der Unwürdigen.
Mit falschem Verstand und faden Worten und böswilliger Gesinnung erlangen sie das Naam nicht. ||5||
Die unwürdige Seelenbraut gefällt ihrem Ehemann, dem Herrn, nicht.
Sie ist falsch gesinnt und tut falsch.
Die dumme Person kennt die Vortrefflichkeit ihres Ehemannes nicht. Ohne den Guru versteht sie es überhaupt nicht. ||6||
Die böswillige, böse Seelenbraut praktiziert Bosheit.
Sie schmückt sich, doch ihr Ehemann, der Herr, ist nicht erfreut.
Die tugendhafte Seelenbraut erfreut und verzückt ihren Ehemann, den Herrn, auf ewig; der Wahre Guru vereint sie in seiner Verbindung. ||7||
Gott selbst erlässt den Hukam seines Befehls und sieht alles.
Manchen wird gemäß ihrem vorherbestimmten Schicksal vergeben.
Tag und Nacht werden sie vom Naam durchdrungen und finden den Wahren Herrn. Er selbst vereint sie in seiner Einheit. ||8||
Der Egoismus fesselt sie an die Quelle emotionaler Bindung und lässt sie umherrennen.
Der Gurmukh ist intuitiv in die wahre Liebe des Herrn eingetaucht.
Er selbst vereint, er selbst handelt und schaut. Ohne den wahren Guru kann kein Verständnis erlangt werden. ||9||
Einige denken über das Wort des Shabad nach; diese bescheidenen Wesen bleiben immer wach und aufmerksam.
Manche hängen an Mayas Liebe, diese Unglücklichen bleiben im Schlaf.
Er selbst handelt und inspiriert alle zum Handeln; niemand sonst kann etwas tun. ||10||
Durch das Wort des Shabad des Gurus wird der Tod besiegt und getötet.
Bewahren Sie den Namen des Herrn in Ihrem Herzen.
Durch den Dienst am Wahren Guru erlangt man Frieden und versinkt im Namen des Herrn. ||11||
In der Liebe zur Dualität irrt die Welt verrückt umher.
Versunken in Liebe und Zuneigung zu Maya erleidet es Schmerzen.
Auch wenn man alle möglichen religiösen Gewänder trägt, kann man ihn nicht erreichen. Ohne den Wahren Guru kann man keinen Frieden finden. ||12||
Wer trägt die Schuld, wenn Er selbst alles tut?
Der Weg, den wir einschlagen, richtet sich nach Seinem Willen.
Er selbst ist der barmherzige Geber des Friedens; wie Er will, so folgen wir. ||13||
Er selbst ist der Schöpfer, und er selbst ist der Genießer.
Er selbst ist losgelöst, und Er selbst ist verbunden.
Er selbst ist makellos, mitfühlend und liebt Nektar. Das Hukam seines Befehls kann nicht ausgelöscht werden. ||14||
Diejenigen, die den Einen Herrn kennen, können sich sehr glücklich schätzen.