Seine Probleme und Sorgen sind in einem Augenblick vorbei; oh Nanak, er versinkt in himmlischem Frieden. ||4||5||6||
Goojaree, Fünfter Mehl:
Wen auch immer ich um Hilfe bitte, ich finde ihn mit seinen eigenen Problemen beschäftigt.
Wer in seinem Herzen den höchsten Herrn Gott verehrt, überquert den furchterregenden Weltozean. ||1||
Niemand außer dem Guru-Herrn kann unseren Schmerz und unsere Trauer zerstreuen.
Wer Gott verlässt und einem anderen dient, verliert seine Ehre, seine Würde und seinen Ruf. ||1||Pause||
Durch Maya verbundene Angehörige, Verwandte und Familienangehörige nützen nichts.
Der Diener des Herrn ist erhaben, obwohl er von niedriger Geburt ist. In Verbindung mit ihm erhält man die Früchte der Wünsche seines Geistes. ||2||
Durch Korruption kann man Tausende und Millionen von Genüssen erlangen, doch werden die eigenen Wünsche dadurch nicht befriedigt.
Wenn man sich an Naam, den Namen des Herrn, erinnert, erscheinen Millionen von Lichtern und das Unfassbare wird verstanden. ||3||
Wandernd und umherstreifend bin ich zu Deiner Tür gekommen, Zerstörer der Angst, oh Herr König.
Diener Nanak sehnt sich nach dem Staub der Füße des Heiligen; darin findet er Frieden. ||4||6||7||
Goojaree, Fünftes Mehl, Panch-Pada, Zweites Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Zuerst wohnte er im Leib seiner Mutter, und als er ihn verließ, kam er auf die Welt.
Prächtige Villen, wunderschöne Gärten und Paläste – nichts davon soll ihm fehlen. ||1||
Alle anderen Gier der Gierigen ist falsch.
Der vollkommene Guru hat mir den Namen des Herrn gegeben, den meine Seele zu schätzen gelernt hat. ||1||Pause||
Umgeben von lieben Freunden, Verwandten, Kindern, Geschwistern und seinem Ehepartner lacht er verspielt.
Doch im allerletzten Moment ergreift ihn der Tod und sie schauen nur zu. ||2||
Durch ständige Unterdrückung und Ausbeutung häuft er Reichtum, Gold, Silber und Geld an,
aber der Lastenträger bekommt nur einen armseligen Lohn, während das restliche Geld an andere weitergegeben wird. ||3||
Er schnappt sich Pferde, Elefanten und Streitwagen, sammelt sie ein und gibt sie als sein Eigentum aus.
Doch als er sich auf die lange Reise begibt, wollen sie keinen einzigen Schritt mit ihm gehen. ||4||
Naam, der Name des Herrn, ist mein Reichtum. Naam ist meine fürstliche Freude. Naam ist meine Familie und mein Helfer.
Der Guru hat Nanak den Reichtum des Naam gegeben; er vergeht nicht, er kommt nicht und geht nicht. ||5||1||8||
Goojaree, Fünftes Mehl, Thi-Padhay, Zweites Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Meine Sorgen sind vorbei und ich bin erfüllt von Frieden. Das Feuer der Sehnsucht in mir ist erloschen.
Der Wahre Guru hat den Schatz des Naam, des Namens des Herrn, in mich eingepflanzt; er stirbt weder, noch geht er irgendwohin. ||1||
Durch die Meditation auf Gott werden die Fesseln Mayas durchtrennt.
Wenn mein Gott gütig und mitfühlend wird, schließt man sich der Saadh Sangat, der Gemeinschaft der Heiligen, an und wird emanzipiert. ||1||Pause||