Auf diese Weise lernst du deinen Ehemann kennen. Gesegnet sei die Seelenbraut, die von ihrem Ehemann geliebt wird.
Soziale Klasse und Status, Rasse, Abstammung und Skeptizismus werden eliminiert, wenn man den Lehren des Gurus folgt und über die Worte des Shabad nachdenkt. ||1||
Wer zufrieden und besänftigt ist, kennt keinen egoistischen Stolz. Gewalt und Gier sind vergessen.
Die Seelenbraut verzückt und erfreut sich intuitiv an ihrem Ehemann, dem Herrn; als Gurmukh wird sie von seiner Liebe geschmückt. ||2||
Verbrennen Sie jegliche Liebe zu Familie und Verwandten, da dies Ihre Bindung an Maya verstärkt.
Wer die Liebe des Herrn nicht tief in seinem Inneren genießt, lebt in Dualität und Verderbtheit. ||3||
Seine Liebe ist ein unbezahlbares Juwel tief in meinem Inneren. Der Liebhaber meines Geliebten ist nicht verborgen.
O Nanak, verwahre als Gurmukh das unbezahlbare Naam tief in deinem Inneren, durch alle Zeitalter hindurch. ||4||3||
Saarang, Viertes Mehl, Erstes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Ich bin der Staub an den Füßen der demütigen Heiligen des Herrn.
Durch meinen Beitritt zur Sat Sangat, der Wahren Gemeinde, habe ich den höchsten Status erlangt. Der Herr, die Höchste Seele, ist überall allgegenwärtig. ||1||Pause||
Durch die Begegnung mit dem heiligen, wahren Guru habe ich Frieden und Ruhe gefunden. Sünden und schmerzhafte Fehler wurden vollständig ausgelöscht und weggenommen.
Das göttliche Licht der Seele strahlt hervor und blickt auf die Gegenwart des makellosen Herrn Gottes. ||1||
Durch großes Glück habe ich den Sat Sangat gefunden; der Name des Herrn, Har, Har, ist überall allgegenwärtig.
Ich habe mein reinigendes Bad an den achtundsechzig heiligen Pilgerstätten genommen und im Staub der Füße der Wahren Gemeinde gebadet. ||2||
Böswillig und verdorben, schmutzig und oberflächlich, mit unreinem Herzen, an Verführung und Falschheit hängend.
Wie kann ich ohne gutes Karma den Sangat finden? Der Sterbliche ist in seinen Egoismus versunken und bleibt in Reue gefangen. ||3||
Seien Sie gütig und zeigen Sie Ihre Gnade, oh lieber Herr. Ich bitte um den Staub von den Füßen des Sat Sangat.
Nanak, durch das Treffen mit den Heiligen wird der Herr erreicht. Der demütige Diener des Herrn erlangt die Gegenwart des Herrn. ||4||1||
Saarang, Vierter Mehl:
Ich bin ein Opfer zu Füßen des Herrn des Universums.
Ich kann den schrecklichen Weltozean nicht durchschwimmen. Aber wenn ich den Namen des Herrn singe, Har, Har, werde ich hinübergetragen. ||1||Pause||
Der Glaube an Gott erfüllte mein Herz; ich diene ihm intuitiv und denke über ihn nach.
Tag und Nacht singe ich den Namen des Herrn in meinem Herzen. Er ist allmächtig und tugendhaft. ||1||
Gott ist unerreichbar und unergründlich. Er ist überall allgegenwärtig, in allen Geistern und Körpern. Er ist unendlich und unsichtbar.
Wenn der Guru barmherzig wird, wird der unsichtbare Herr im Herzen gesehen. ||2||
Tief im Inneren des Wesens liegt der Name des Herrn, der Stütze der gesamten Erde, doch dem egoistischen Shaakta, dem treulosen Zyniker, scheint er weit weg.
Sein brennendes Verlangen wird nie gestillt und er verliert das Spiel des Lebens. ||3||
Im Stehen und Sitzen singt der Sterbliche die glorreichen Lobpreisungen des Herrn, wenn der Guru auch nur ein kleines bisschen seiner Gnade gewährt.
O Nanak, die Ehre derjenigen, die durch seinen gnadenvollen Blick gesegnet sind, rettet und beschützt er. ||4||2||