Jeder einzelne Atemzug des demütigen Dieners des Herrn ist von der Liebe zu Gott, dem Herrn, durchdrungen.
Wie die Lotusblume das Wasser völlig liebt und verwelkt, ohne das Wasser zu sehen, so liebe ich den Herrn. ||2||
Der demütige Diener des Herrn singt das makellose Naam, den Namen des Herrn; durch die Lehren des Gurus offenbart sich der Herr.
Der Schmutz des Egoismus, der mich zahllose Leben lang befleckt hat, wurde durch das ambrosische Wasser des Ozeans des Herrn weggespült. ||3||
Bitte berücksichtige mein Karma nicht, oh mein Herr und Meister. Bitte rette die Ehre Deines Sklaven.
O Herr, wenn es Dir gefällt, erhöre mein Gebet; Diener Nanak sucht Dein Heiligtum. ||4||3||5||
Basant Hindol, Vierter Mehl:
In jedem einzelnen Moment schweifen meine Gedanken umher und wandern durch die Gegend. Sie bleiben nicht einen Augenblick in ihrem eigenen Zuhause.
Doch wenn ihm der Zaum des Shabad, des Wortes Gottes, über den Kopf gelegt wird, kehrt es zurück, um in seinem eigenen Zuhause zu wohnen. ||1||
O lieber Herr des Universums, führe mich zum Sat Sangat, der Wahren Gemeinde, damit ich über Dich meditieren kann, Herr.
Ich bin von der Krankheit des Egoismus geheilt und habe Frieden gefunden; ich bin intuitiv in den Zustand von Samaadhi gelangt. ||1||Pause||
Dieses Haus ist mit zahllosen Edelsteinen, Juwelen, Rubinen und Smaragden beladen, doch der umherschweifende Geist kann sie nicht finden.
So wie der Wünschelrutengänger das verborgene Wasser findet und der Brunnen dann im Nu gegraben ist, so finden wir das Objekt des Namens durch den Wahren Guru. ||2||
Diejenigen, die solch einen Heiligen, Wahren Guru nicht finden – verflucht, verflucht sei das Leben dieser Menschen.
Den Schatz dieses menschlichen Lebens erlangt man, wenn die eigenen Tugenden Früchte tragen, doch er geht verloren, wenn man ihn gegen eine bloße Hülle eintauscht. ||3||
O Herrgott, bitte sei mir gnädig. Sei gnädig und führe mich zur Begegnung mit dem Guru.
Diener Nanak hat den Zustand des Nirvāna erreicht; beim Treffen mit den Heiligen singt er die glorreichen Lobpreisungen des Herrn. ||4||4||6||
Basant Hindol, Vierter Mehl:
In seinem Kommen und Gehen erleidet er die Schmerzen des Lasters und der Verderbtheit; der Körper des eigensinnigen Manmukh ist trostlos und leer.
Er denkt nicht einen Augenblick an den Namen des Herrn und so packt ihn der Todesbote an den Haaren. ||1||
O lieber Herr des Universums, bitte befreie mich vom Gift des Egoismus und der Anhaftung.
Der Sat Sangat, die wahre Gemeinde des Gurus, ist dem Herrn so lieb. Schließen Sie sich also dem Sangat an und kosten Sie die erhabene Essenz des Herrn. ||1||Pause||
Bitte seien Sie freundlich zu mir und vereinen Sie mich mit dem Sat Sangat, der wahren Gemeinde des Heiligen. Ich suche das Heiligtum des Heiligen.
Ich bin ein schwerer Stein, der zu Boden sinkt – bitte heb mich hoch und zieh mich heraus! O Gott, barmherzig zu den Sanftmütigen, du bist der Zerstörer des Kummers. ||2||
Ich bewahre das Lob meines Herrn und Meisters in meinem Herzen; durch die Teilnahme am Sat Sangat wird mein Intellekt erleuchtet.
Ich habe mich in den Namen des Herrn verliebt. Ich bin ein Opfer für den Herrn. ||3||
O Herrgott, bitte erfülle die Wünsche Deines demütigen Dieners; bitte segne mich mit Deinem Namen, o Herr.
Geist und Körper des Dieners Nanak sind von Ekstase erfüllt; der Guru hat ihn mit dem Mantra des Namens des Herrn gesegnet. ||4||5||7||12||18||7||37||