Das Langar – die Küche des Shabad des Gurus – wurde eröffnet und ihre Vorräte gehen nie zur Neige.
Alles, was sein Herr gab, gab er aus; er verteilte es, damit es gegessen wurde.
Die Lobpreisungen des Meisters wurden gesungen und das göttliche Licht stieg vom Himmel auf die Erde herab.
Wenn ich auf Dich blicke, oh wahrer König, wird der Schmutz zahlloser vergangener Leben weggewaschen.
Der Guru gab das Wahre Gebot. Warum sollten wir zögern, es zu verkünden?
Seine Söhne gehorchten seinem Wort nicht und kehrten ihm als Guru den Rücken.
Diese Menschen mit dem bösen Herzen wurden rebellisch und tragen eine große Menge Sünden auf ihrem Rücken.
Was auch immer der Guru sagte, Lehna tat es und wurde so auf den Thron gesetzt.
Wer hat verloren und wer hat gewonnen? ||2||
Derjenige, der die Arbeit verrichtet hat, wird als Guru anerkannt. Was ist also besser – die Distel oder der Reis?
Der gerechte Richter des Dharma prüfte die Argumente und traf seine Entscheidung.
Was auch immer der Wahre Guru sagt, der Wahre Herr tut es; es geschieht augenblicklich.
Guru Angad wurde verkündet und der Wahre Schöpfer bestätigt.
Nanak hat lediglich seinen Körper verändert. Er sitzt noch immer auf dem Thron und hat Hunderte von Zweigen in seine Richtung ausgestreckt.
An seiner Tür stehend dienen ihm seine Anhänger; durch diesen Dienst wird ihr Rost abgekratzt.
Er ist der Derwisch – der Heilige, an der Tür seines Herrn und Meisters. Er liebt den wahren Namen und das Bani des Wortes des Gurus.
Balwand sagt, dass Khivi, die Frau des Gurus, eine edle Frau ist, die allen wohltuenden, grünen Schatten spendet.
Sie verteilt die Gaben des Langar des Gurus; das Kheer – der Milchreis und das Ghee – ist wie süße Ambrosia.
Die Gesichter der Sikhs des Gurus strahlen und sind hell; die eigensinnigen Manmukhs sind blass wie Stroh.
Der Meister gab seine Zustimmung, als Angad sich heldenhaft anstrengte.
So ist der Ehemann von Mutter Khivi. Er erhält die Welt. ||3||
Es ist, als hätte der Guru den Ganges in die entgegengesetzte Richtung fließen lassen, und die Welt fragt sich: Was hat er getan?
Nanak, der Herr, der Herr der Welt, sprach die Worte laut aus.
Er machte den Berg zu seinem Butterholz und den Schlangenkönig zu seiner Butterschnur und hat das Wort des Shabad gebuttert.
Er holte die vierzehn Juwelen daraus und erleuchtete die Welt.
Er offenbarte eine solche schöpferische Kraft und erreichte eine solche Größe.
Er ließ den königlichen Baldachin über Lehnas Haupt wehen und erhob seine Herrlichkeit zum Himmel.
Sein Licht verschmolz mit dem Licht, und Er ließ es in sich einfließen.
Guru Nanak stellte seine Sikhs und seine Söhne auf die Probe, und jeder sah, was geschah.
Als sich herausstellte, dass nur Lehna rein war, wurde er auf den Thron gesetzt. ||4||
Dann kam der Wahre Guru, der Sohn von Pheru, um in Khadoor zu wohnen.
Meditation, Askese und Selbstdisziplin liegen in Deiner Hand, während die anderen von übermäßigem Stolz erfüllt sind.
Gier ruiniert die Menschheit, wie die Grünalgen im Wasser.
Am Hof des Gurus erstrahlt das göttliche Licht in seiner schöpferischen Kraft.
Du bist der kühlende Frieden, dessen Tiefe nicht zu finden ist.
Du strömst über vor den neun Schätzen und dem Schatz von Naam, dem Namen des Herrn.
Wer Dich verleumdet, wird völlig ruiniert und vernichtet.
Die Menschen dieser Welt können nur das Naheliegende sehen, Du aber kannst weit darüber hinaus sehen.
Dann kam der Wahre Guru, der Sohn von Pheru, um in Khadoor zu wohnen. ||5||