Wenn man sich in der Meditation an Ihn erinnert, stellt sich Glück ein und aller Kummer und Schmerz verschwindet einfach. ||2||
Pauree:
Er ist ohne Verwandte, makellos, allmächtig, unnahbar und unendlich.
Wahrlich, der Wahre Herr erweist sich als der Wahrste der Wahren.
Nichts von dem, was Sie festgestellt haben, scheint falsch zu sein.
Der Große Geber versorgt alle, die er erschaffen hat.
Er hat alles an einem einzigen Faden aufgefädelt und ihnen Sein Licht eingehaucht.
Durch Seinen Willen ertrinken einige im furchterregenden Weltozean, und durch Seinen Willen werden einige hinübergetragen.
lieber Herr, er allein meditiert über Dich, auf dessen Stirn solch gesegnetes Schicksal eingeschrieben ist.
Dein Zustand und deine Lage sind unbekannt. Ich bin ein Opfer für Dich. ||1||
Salok, Fünfter Mehl:
Wenn es Dir gefällt, oh barmherziger Herr, nimmst Du automatisch Einzug in meinen Geist.
Wenn es Dir gefällt, oh barmherziger Herr, finde ich die neun Schätze in meinem eigenen Heim.
Wenn es Dir gefällt, oh barmherziger Herr, handle ich gemäß den Anweisungen des Gurus.
Wenn Du zufrieden bist, oh barmherziger Herr, dann geht Nanak im Wahren auf. ||1||
Fünftes Mehl:
Viele sitzen auf Thronen und genießen die Klänge von Musikinstrumenten.
O Nanak, ohne den Wahren Namen ist niemandes Ehre sicher. ||2||
Pauree:
Die Anhänger der Veden, der Bibel und des Korans stehen an Deiner Tür und meditieren über Dich.
Ungezählt sind jene, die vor Deiner Tür fallen.
Brahma meditiert über Dich, so wie Indra auf seinem Thron.
Shiva und Vishnu und ihre Inkarnationen singen das Lob des Herrn mit ihren Mündern,
ebenso wie die Pirs, die spirituellen Lehrer, die Propheten und die Scheichs, die stillen Weisen und die Seher.
Der Formlose Herr ist durch und durch in jedes einzelne Herz verwoben.
Durch Falschheit geht man zugrunde, durch Gerechtigkeit gedeiht man.
Womit auch immer der Herr ihn verbindet, damit ist er verbunden. ||2||
Salok, Fünfter Mehl:
Er zögert, Gutes zu tun, begeht dafür aber gerne Böses.
O Nanak, heute oder morgen werden die Füße des unvorsichtigen Narren in die Falle tappen. ||1||
Fünftes Mehl:
Ganz egal, wie böse meine Taten sind, Deine Liebe zu mir ist dennoch nicht verborgen.
Nanak: Du, oh Herr, verbirgst meine Unzulänglichkeiten und wohnst in meinem Geist. Du bist mein wahrer Freund. ||2||
Pauree:
Ich flehe Dich an, oh barmherziger Herr: Bitte mach mich zum Sklaven Deiner Sklaven.
Ich erhalte die neun Schätze und die Königlichkeit; indem ich Deinen Namen singe, lebe ich.
Der große Ambrosienschatz, der Nektar des Naam, befindet sich im Heim der Sklaven des Herrn.
In ihrer Gesellschaft gerate ich in Ekstase und lausche mit meinen Ohren Deinem Lob.
Indem ich ihnen diene, wird mein Körper gereinigt.
Ich schwenke die Fächer über ihnen und bringe ihnen Wasser. Ich mahle das Korn für sie und wasche ihnen die Füße. Ich bin überglücklich.
Alleine kann ich nichts tun. O Gott, segne mich mit Deinem gnädigen Blick.
Ich bin wertlos – bitte segne mich mit einem Sitzplatz in der Anbetungsstätte der Heiligen. ||3||
Salok, Fünfter Mehl:
O Freund, ich bete, dass ich für immer der Staub Deiner Füße bleiben möge.
Nanak hat Dein Heiligtum betreten und sieht Dich allgegenwärtig. ||1||
Fünftes Mehl:
Unzählige Sünder werden rein, indem sie ihre Gedanken auf die Füße des Herrn richten.
Der Name Gottes sind die achtundsechzig heiligen Pilgerstätten, oh Nanak, für jemanden, dessen Schicksal auf seiner Stirn geschrieben steht. ||2||
Pauree:
Singen Sie mit jedem Atemzug und jedem Bissen Essen den Namen des Herrn, des Erhabenen.
Der Herr vergisst niemanden, dem er seine Gnade geschenkt hat.
Er selbst ist der Schöpfer und er selbst zerstört.