Der vollkommene Guru wird geehrt und gefeiert. Er hat die Schmerzen meines Geistes genommen. ||2||
Ich bin der Diener und Sklave meines Meisters. Welche seiner herrlichen Erhabenheiten kann ich beschreiben?
Der vollkommene Meister vergibt, so es ihm gefällt, und dann praktiziert man die Wahrheit.
Ich bin ein Opfer für meinen Guru, der die Getrennten wieder vereint. ||3||
Der Intellekt seines Dieners und Sklaven ist edel und wahrhaftig; er wird durch den Intellekt des Gurus dazu gemacht.
Die Intuition der Wahrhaftigen ist schön; der Intellekt des eigensinnigen Manmukh ist fade.
Mein Geist und mein Körper gehören Dir, Gott; von Anfang an war die Wahrheit meine einzige Stütze. ||4||
In der Wahrheit sitze und stehe ich; ich esse und spreche die Wahrheit.
Mit der Wahrheit in meinem Bewusstsein sammle ich den Reichtum der Wahrheit und trinke die erhabene Essenz der Wahrheit.
Im Haus der Wahrheit beschützt mich der Wahre Herr; ich spreche die Worte der Lehren des Gurus mit Liebe. ||5||
Der eigensinnige Manmukh ist sehr faul; er ist in der Wildnis gefangen.
Er wird vom Köder angezogen, pickt unentwegt danach und sitzt in der Falle; seine Verbindung zum Herrn ist zerstört.
Durch die Gnade des Gurus wird man befreit und versinkt in der Urtrance der Wahrheit. ||6||
Sein Sklave bleibt ständig von Liebe und Zuneigung zu Gott durchdrungen.
Ohne den wahren Herrn verbrennt die Seele des falschen, verdorbenen Menschen zu Asche.
Er gibt alle bösen Taten auf und setzt im Boot der Wahrheit über. ||7||
Diejenigen, die Naam vergessen haben, haben kein Zuhause, keinen Ort der Ruhe.
Der Sklave des Herrn verzichtet auf Gier und Anhaftung und erhält den Namen des Herrn.
Wenn Du ihm vergibst, Herr, dann ist er mit Dir vereint; Nanak ist ein Opfer. ||8||4||
Maaroo, Erster Mehl:
Der Sklave des Herrn verzichtet durch die Furcht vor dem Guru intuitiv und leicht auf seinen egoistischen Stolz.
Der Sklave erkennt seinen Herrn und Meister; herrlich ist seine Größe!
Bei der Begegnung mit seinem Herrn und Meister findet er Frieden. Sein Wert kann nicht beschrieben werden. ||1||
Ich bin der Sklave und Diener meines Herrn und Meisters; alle Ehre gebührt meinem Meister.
Durch die Gnade des Gurus bin ich im Heiligtum des Herrn gerettet. ||1||Pause||
Dem Sklaven wurde durch den Urbefehl des Meisters eine erhabene Aufgabe übertragen.
Der Sklave erkennt das Hukam seines Befehls und unterwirft sich für immer seinem Willen.
Der Herrkönig selbst gewährt Vergebung; wie herrlich ist seine Größe! ||2||
Er selbst ist wahr, und alles ist wahr; dies wird durch das Wort des Shabad des Gurus offenbart.
Nur derjenige dient Dir, dem Du den Auftrag dazu gegeben hast.
Ohne Ihm zu dienen, findet Ihn niemand; in der Dualität und im Zweifel gehen sie zugrunde. ||3||
Wie könnten wir ihn aus unseren Gedanken vergessen? Die Gaben, die er uns schenkt, werden von Tag zu Tag mehr.
Seele und Körper gehören ihm, er hat uns den Atem eingehaucht.
Wenn er seine Barmherzigkeit zeigt, dienen wir ihm. Und indem wir ihm dienen, verschmelzen wir mit der Wahrheit. ||4||
Er allein ist der Sklave des Herrn, der tot bleibt und doch lebt, und der den Egoismus von innen heraus ausmerzt.
Seine Fesseln sind zerbrochen, das Feuer seiner Begierde ist gelöscht und er ist befreit.
Der Schatz von Naam, dem Namen des Herrn, ist in allem, doch wie selten sind jene, die ihn wie Gurmukh erlangen. ||5||
Im Sklaven des Herrn steckt überhaupt keine Tugend. Der Sklave des Herrn ist völlig unwürdig.
Es gibt keinen größeren Geber als Dich, Herr. Du allein bist der Vergebende.
Dein Sklave gehorcht dem Hukam Deines Befehls. Das ist die beste Tat. ||6||
Der Guru ist der Nektarsee im Weltozean; was auch immer man sich wünscht, diese Frucht wird erlangt.
Der Schatz des Naam bringt Unsterblichkeit; bewahren Sie ihn in Ihrem Herzen und Geist.