Aber sie können nicht einmal sehen, was hinter ihnen ist. Was für eine seltsame Lotusstellung das ist! ||2||
Die K’shatriyas haben ihre Religion aufgegeben und eine fremde Sprache angenommen.
Die ganze Welt wurde auf denselben sozialen Status reduziert; der Zustand der Rechtschaffenheit und des Dharma ist verloren gegangen. ||3||
Sie analysieren acht Kapitel der (Paninis) Grammatik und der Puraanas. Sie studieren die Veden,
aber ohne den Namen des Herrn wird niemand befreit; so sagt Nanak, der Sklave des Herrn. ||4||1||6||8||
Dhanaasaree, Erstes Mehl, Aartee:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
In der Himmelsschale sind Sonne und Mond die Lampen; die Sterne in den Sternbildern sind die Perlen.
Der Duft des Sandelholzes ist der Weihrauch, der Wind ist der Fächer und die ganze Vegetation sind Blumen, die Dir dargeboten werden, oh leuchtender Herr. ||1||
Was für ein wunderschöner Gottesdienst im Lampenlicht! O Zerstörer der Angst, dies ist Dein Aartee, Dein Gottesdienst.
Der Tonstrom des Shabad ist das Erklingen der Tempeltrommeln. ||1||Pause||
Tausende sind Deine Augen, und doch hast Du keine Augen. Tausende sind Deine Formen, und doch hast Du nicht eine einzige Form.
Tausende sind Deine Lotosfüße, und doch hast Du keine Füße. Ohne Nase sind Tausende Deine Nasen. Ich bin entzückt von Deinem Spiel! ||2||
Das göttliche Licht ist in jedem von uns. Du bist dieses Licht.
Dein ist das Licht, das in jedem leuchtet.
Durch die Lehren des Gurus wird dieses göttliche Licht offenbart.
Der wahre Gottesdienst ist das, was dem Herrn gefällt. ||3||
Meine Seele wird von den honigsüßen Lotusfüßen des Herrn verführt; Tag und Nacht dürstet es mich nach ihnen.
Segne Nanak, den durstigen Singvogel, mit dem Wasser Deiner Barmherzigkeit, auf dass er in Deinem Namen wohnen kann. ||4||1||7||9||
Dhanaasaree, Drittes Mehl, Zweites Haus, Chau-Padhay:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Dieser Reichtum ist unerschöpflich. Er wird niemals erschöpft sein und niemals verloren gehen.
Der vollkommene wahre Guru hat es mir offenbart.
Ich bin für immer ein Opfer für meinen wahren Guru.
Durch die Gnade des Gurus habe ich den Herrn in meinem Geist verankert. ||1||
Nur diejenigen sind wohlhabend, die sich liebevoll auf den Namen des Herrn einstimmen.
Der vollkommene Guru hat mir den Schatz des Herrn offenbart; durch die Gnade des Herrn hat er in meinem Geist haltgemacht. ||Pause||
Er ist frei von seinen Fehlern und sein Herz ist erfüllt von Verdiensten und Tugenden.
Durch die Gnade des Gurus lebt er auf natürliche Weise in himmlischem Frieden.
Das Wort des Bani des vollkommenen Gurus ist wahr.
Sie bringen Frieden in den Geist und himmlischen Frieden wird im Inneren absorbiert. ||2||
O meine bescheidenen Geschwister des Schicksals, seht dieses seltsame und wunderbare Ding:
Die Dualität ist überwunden und der Herr wohnt in seinem Geist.
Naam, der Name des Herrn, ist unbezahlbar, er kann nicht genommen werden.
Durch die Gnade des Gurus bleibt es im Geist. ||3||
Er ist der Eine Gott, der in allem wohnt.
Durch die Lehren des Gurus offenbart er sich im Herzen.
Wer Gott intuitiv kennt und erkennt,