Siree Raag, Erstes Mehl, Drittes Haus:
Machen Sie gute Taten zum Boden und lassen Sie das Wort des Shabad zum Samen werden. Bewässern Sie es kontinuierlich mit dem Wasser der Wahrheit.
Werde ein solcher Bauer, und der Glaube wird sprießen. Das bringt Wissen über Himmel und Hölle, du Narr! ||1||
Glauben Sie nicht, dass Sie Ihren Ehemann, Herrn, durch bloße Worte gewinnen können.
Sie verschwenden dieses Leben im Stolz des Reichtums und der Pracht der Schönheit. ||1||Pause||
Der Defekt des Körpers, der zur Sünde führt, ist die Schlammpfütze, und dieser Geist ist der Frosch, der die Lotusblume überhaupt nicht schätzt.
Die Hummel ist die Lehrerin, die ständig ihre Lektion erteilt. Aber wie kann man es verstehen, wenn man es einem nicht erklärt? ||2||
Für diejenigen, deren Geist von der Liebe zu Maya geprägt ist, ist dieses Sprechen und Zuhören wie das Lied des Windes.
Die Gnade des Meisters wird denen zuteil, die allein über Ihn meditieren. Sie erfreuen Sein Herz. ||3||
Sie können die dreißig Fastenzeiten einhalten und jeden Tag die fünf Gebete sprechen, aber „Satan“ kann sie rückgängig machen.
Nanak sagt: „Du wirst den Pfad des Todes beschreiten müssen, warum machst du dir also die Mühe, Reichtum und Besitz anzuhäufen?“ ||4||27||
Siree Raag, Erstes Mehl, Viertes Haus:
Er ist der Meister, der die Welt zum Blühen gebracht hat. Er lässt das Universum frisch und grün erblühen.
Er hält das Wasser und das Land in Knechtschaft. Heil dem Schöpfer, Herrn! ||1||
Tod, oh Mullah, der Tod wird kommen,
also lebe in der Furcht vor Gott, dem Schöpfer. ||1||Pause||
Sie sind nur dann ein Mullah und ein Qazi, wenn Sie Naam, den Namen Gottes, kennen.
Sie mögen sehr gebildet sein, aber niemand kann bestehen bleiben, wenn das Maß des Lebens voll ist. ||2||
Nur er ist ein Qazi, der auf Selbstsucht und Eitelkeit verzichtet und den Einen Namen zu seiner Stütze macht.
Der wahre Schöpfer Herr ist und wird immer sein. Er wurde nicht geboren; Er wird nicht sterben. ||3||
Sie dürfen Ihre Gebete fünfmal am Tag sprechen und die Bibel und den Koran lesen.
Nanak sagt: „Das Grab ruft dich, und nun hast du nichts mehr zu essen und zu trinken.“ ||4||28||
Siree Raag, Erstes Mehl, Viertes Haus:
Die Hunde der Gier sind bei mir.
Am frühen Morgen bellen sie ständig den Wind an.
Die Lüge ist mein Dolch; durch Täuschung esse ich die Kadaver der Toten.
Ich lebe wie ein wilder Jäger, oh Schöpfer! ||1||
Ich habe weder gute Ratschläge befolgt, noch gute Taten vollbracht.
Ich bin deformiert und schrecklich entstellt.
Nur Dein Name, Herr, rettet die Welt.
Das ist meine Hoffnung, das ist meine Unterstützung. ||1||Pause||
Mit meinem Mund rede ich Verleumdung, Tag und Nacht.
Ich spioniere die Häuser anderer aus – ich bin so ein erbärmlicher Abschaum!
Unerfülltes sexuelles Verlangen und ungelöste Wut wohnen in meinem Körper, wie die Ausgestoßenen, die die Toten einäschern.
Ich lebe wie ein wilder Jäger, oh Schöpfer! ||2||
Ich schmiede Pläne, andere in die Falle zu locken, auch wenn ich sanft wirke.
Ich bin ein Räuber – ich raube die Welt aus.
Ich bin sehr schlau – ich trage eine Menge Sünden mit mir herum.
Ich lebe wie ein wilder Jäger, oh Schöpfer! ||3||
Ich weiß nicht zu schätzen, was du für mich getan hast, Herr. Ich nehme anderen etwas weg und beute sie aus.
Welches Gesicht soll ich Dir zeigen, Herr? Ich bin ein Schleicher und ein Dieb.
Nanak beschreibt den Zustand der Niedrigen.
Ich lebe wie ein wilder Jäger, oh Schöpfer! ||4||29||
Siree Raag, Erstes Mehl, Viertes Haus:
Es gibt ein Bewusstsein unter allen erschaffenen Wesen.
Ohne dieses Bewusstsein ist keines davon entstanden.