Kaanraa, Fünftes Mehl, Zehntes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Gebt mir diesen Segen, oh liebe Heilige, für den meine Seele ein Opfer sein würde.
Von Stolz verführt, von den fünf Dieben gefangen und ausgeplündert, lebst du dennoch in ihrer Nähe. Ich bin zum Heiligtum des Heiligen gekommen und wurde aus meiner Verbindung mit diesen Dämonen gerettet. ||1||Pause||
Ich bin durch Millionen von Leben und Inkarnationen gewandert. Ich bin so müde – ich bin an Gottes Tür gefallen. ||1||
Der Herr des Universums ist gütig zu mir geworden; er hat mich mit der Unterstützung des Naam gesegnet.
Dieses kostbare menschliche Leben ist fruchtbar und erfolgreich geworden; oh Nanak, ich werde über den furchterregenden Weltozean getragen. ||2||1||45||
Kaanraa, Fünftes Mehl, Elftes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Er selbst ist auf Seine natürliche Weise zu mir gekommen.
Ich weiß nichts und ich zeige nichts.
Ich bin Gott durch unschuldigen Glauben begegnet und er hat mich mit Frieden gesegnet. ||1||Pause||
Durch das Glück meines Schicksals bin ich der Saadh Sangat, der Gemeinschaft der Heiligen, beigetreten.
Ich gehe nirgendwohin; ich bleibe in meinem eigenen Zuhause.
Gott, der Schatz der Tugend, hat sich in diesem Körpergewand offenbart. ||1||
Ich habe mich in Seine Füße verliebt und alles andere aufgegeben.
In allen Orten und Zwischenräumen ist er allgegenwärtig.
Voller liebevoller Freude und Begeisterung spricht Nanak seine Lobpreisungen. ||2||1||46||
Kaanraa, Fünfter Mehl:
Es ist so schwer, dem Herrn des Universums, meinem Herrn und Meister, zu begegnen.
Seine Gestalt ist unermesslich, unzugänglich und unergründlich. Er ist überall allgegenwärtig. ||1||Pause||
Durch Reden und Umherschweifen wird nichts gewonnen; durch geschickte Tricks und Vorrichtungen wird nichts erreicht. ||1||
Die Menschen versuchen alles Mögliche, doch man begegnet dem Herrn nur, wenn er seine Barmherzigkeit zeigt.
Gott ist gütig und barmherzig, der Schatz der Barmherzigkeit; der Diener Nanak ist der Staub an den Füßen der Heiligen. ||2||2||47||
Kaanraa, Fünfter Mehl:
Oh Mutter, ich meditiere über den Herrn, Raam, Raam, Raam.
Ohne Gott gibt es überhaupt keinen anderen.
Ich erinnere mich mit jedem Atemzug an seine Lotusfüße, Tag und Nacht. ||1||Pause||
Er liebt mich und macht mich zu seinem Eigentum. Meine Verbindung mit ihm wird niemals gebrochen werden.
Er ist mein Lebenshauch, mein Geist, mein Reichtum und alles andere. Der Herr ist der Schatz der Tugend und des Friedens. ||1||
Hier und im Jenseits ist der Herr allgegenwärtig. Man sieht ihn tief im Herzen.
Im Heiligtum der Heiligen werde ich hinübergetragen; oh Nanak, der schreckliche Schmerz ist verschwunden. ||2||3||48||
Kaanraa, Fünfter Mehl:
Der demütige Diener Gottes ist in ihn verliebt.
Du bist mein Freund, mein allerbester Freund. Alles ist in Deinem Zuhause. ||1||Pause||
Ich bitte um Ehre, ich bitte um Stärke; bitte segne mich mit Reichtum, Besitz und Kindern. ||1||
Sie sind die Technologie der Befreiung, der Weg zum weltlichen Erfolg, der vollkommene Herr der höchsten Glückseligkeit, der transzendente Schatz.