Ich bin ein Opfer, ein Opfer, Dir auf ewig ergeben. Dein Ort ist unvergleichlich schön! ||1||
Du hegst und nährst alles, Du kümmerst Dich um alles und Dein Schatten bedeckt alles.
Du bist der Ursprüngliche Schöpfer, der Gott von Nanak; ich erblicke Dich in jedem einzelnen Herzen. ||2||2||4||
Kaydaaraa, Fünfter Mehl:
Ich liebe die Liebe meines Geliebten.
Mein Geist ist berauscht vor Entzücken und mein Bewusstsein ist erfüllt von Hoffnung; meine Augen sind durchtränkt von Deiner Liebe. ||Pause||
Gesegnet sei der Tag, die Stunde, Minute und Sekunde, wenn die schweren, starren Läden geöffnet werden und die Sehnsucht gestillt wird.
Ich lebe, indem ich die gesegnete Vision Deines Darshan sehe. ||1||
Was ist die Methode, was ist die Anstrengung und was ist der Dienst, der mich dazu inspiriert, über Dich nachzudenken?
Gib deinen egoistischen Stolz und deine Anhaftung auf; oh Nanak, du wirst in der Gesellschaft der Heiligen errettet werden. ||2||3||5||
Kaydaaraa, Fünfter Mehl:
Singt die herrlichen Lobpreisungen des Herrn, Har, Har, Har.
Hab Erbarmen mit mir, o Leben der Welt, o Herr des Universums, damit ich Deinen Namen singen kann. ||Pause||
Bitte erhebe mich, Gott, aus Laster und Verderbtheit und führe meinen Geist zur Saadh Sangat, der Gemeinschaft der Heiligen.
Zweifel, Angst und Anhaftung werden von dem Menschen ausgemerzt, der den Lehren des Gurus folgt und die gesegnete Vision seines Darshan erblickt. ||1||
Möge mein Geist zu Staub von allem werden; möge ich meinen egoistischen Intellekt aufgeben.
Bitte segne mich mit Deiner hingebungsvollen Anbetung, oh barmherziger Herr; durch großes Glück, oh Nanak, habe ich den Herrn gefunden. ||2||4||6||
Kaydaaraa, Fünfter Mehl:
Ohne den Herrn ist das Leben sinnlos.
Diejenigen, die den Herrn verlassen und sich anderen Vergnügungen hingeben – falsch und nutzlos sind die Kleider, die sie tragen, und die Nahrung, die sie zu sich nehmen. ||Pause||
Die Freuden des Reichtums, der Jugend, des Besitzes und der Annehmlichkeiten werden dir nicht erhalten bleiben, oh Mutter.
Beim Anblick der Fata Morgana verstrickt sich der Verrückte darin; er ist erfüllt von Freuden, die vergehen wie der Schatten eines Baumes. ||1||
Völlig berauscht vom Wein des Stolzes und der Anhänglichkeit ist er in die Grube der sexuellen Begierde und der Wut gefallen.
O lieber Gott, bitte sei dem Diener Nanak Hilfe und Stütze; bitte nimm meine Hand und richte mich auf. ||2||5||7||
Kaydaaraa, Fünfter Mehl:
Nichts geht mit den Sterblichen einher, außer dem Herrn.
Er ist der Meister der Sanftmütigen, der Herr der Barmherzigkeit, mein Herr und Meister, der Meister der Meisterlosen. ||Pause||
Kinder, Besitztümer und der Genuss verdorbener Vergnügungen begleiten den Sterblichen nicht auf dem Pfad des Todes.
Während er die glorreichen Lobpreisungen des Schatzes von Naam und des Herrn des Universums singt, wird der Sterbliche über den tiefen Ozean getragen. ||1||
Meditiere im Heiligtum des allmächtigen, unbeschreiblichen und unergründlichen Herrn in Gedanken über Ihn, und deine Schmerzen werden verschwinden.
Nanak sehnt sich nach dem Staub von den Füßen des demütigen Dieners des Herrn; er wird ihn nur erhalten, wenn dieses vorherbestimmte Schicksal auf seine Stirn geschrieben steht. ||2||6||8||
Kaydaaraa, Fünftes Mehl, Fünftes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Ich vergesse den Herrn in meinen Gedanken nicht.
Diese Liebe ist nun sehr stark geworden; sie hat andere Verderbtheit verbrannt. ||Pause||
Wie kann der Regenvogel den Regentropfen meiden? Der Fisch kann ohne Wasser nicht überleben, nicht einmal für einen Augenblick.