Raag Kalyaan, Vierter Mehl:
Ein universeller Schöpfergott. Wahrheit ist der Name. Personifiziertes kreatives Wesen. Keine Angst. Kein Hass. Bild des Unsterblichen. Jenseits der Geburt. Selbstexistierend. Durch Gurus Gnade:
Der Herr, der schöne Herr – niemand hat seine Grenzen gefunden.
Ich bin ein Kind - Du hegst und erhältst mich. Du bist das große Urwesen, meine Mutter und mein Vater. ||1||Pause||
Die Namen des Herrn sind zahllos und unergründlich. Mein souveräner Herr ist unergründlich und unverständlich.
Die Tugendhaften und spirituellen Lehrer haben lange darüber nachgedacht, aber sie haben nicht einmal ein Jota Seines Wertes gefunden. ||1||
Sie singen das glorreiche Lob des Herrn, des Herrn des Universums für immer. Sie singen das glorreiche Lob des Herrn des Universums, aber sie finden Seine Grenzen nicht.
Du bist unermesslich, unwägbar und unendlich, oh Herr und Meister. Ganz gleich, wie viel man über Dich meditiert, Deine Tiefe kann nicht ergründet werden. ||2||
Herr, deine demütigen Diener preisen dich und singen deine glorreichen Lobpreisungen, oh souveräner Herr.
Du bist der Ozean aus Wasser und ich bin Dein Fisch. Niemand hat jemals Deine Grenzen gefunden. ||3||
Bitte sei gütig zu Deinem demütigen Diener, Herr; bitte segne mich mit der Meditation Deines Namens.
Ich bin ein blinder Narr. Dein Name ist meine einzige Stütze. Diener Nanak hat sie als Gurmukh gefunden. ||4||1||
Kalyaan, Vierter Mehl:
Der demütige Diener des Herrn singt das Lob des Herrn und blüht auf.
Mein Intellekt ist durch die Lehren des Gurus mit Hingabe an den Herrn, Har, Har, geschmückt. Dies ist das Schicksal, das Gott auf meine Stirn geschrieben hat. ||1||Pause||
Ich meditiere Tag und Nacht in Erinnerung an die Füße des Gurus. Der Herr, Har, Har, Har, kommt, um in meinem Geist zu wohnen.
Das Lob des Herrn, Har, Har, Har, ist ausgezeichnet und erhaben in dieser Welt. Sein Lob ist die Sandelholzpaste, die ich einreibe. ||1||
Der demütige Diener des Herrn ist liebevoll auf den Herrn eingestellt, Har, Har, Har; alle treulosen Zyniker verfolgen ihn.
Der Verleumder handelt gemäß der Aufzeichnung seiner vergangenen Taten, sein Fuß stolpert über die Schlange und er wird von ihrem Biss gestochen. ||2||
O mein Herr und Meister, Du bist die rettende Gnade, der Beschützer Deiner demütigen Diener. Du beschützt sie Zeitalter für Zeitalter.
Was macht es schon, wenn ein Dämon Böses redet? Dadurch wird er nur frustriert. ||3||
Alle von Gott geschaffenen Wesen und Geschöpfe sind im Rachen des Todes gefangen.
Die demütigen Diener des Herrn werden vom Herrn Gott beschützt, Har, Har, Har; Diener Nanak sucht Sein Heiligtum. ||4||2||
Kalyaan, Vierter Mehl: