Ich verzichte auf mein Ego und diene ihnen. Auf diese Weise begegne ich meinem wahren Ehemann, Herrn, mit intuitiver Leichtigkeit.
Der Wahre Ehemann Herr kommt, um die Seelenbraut zu treffen, die die Wahrheit praktiziert und vom Wahren Wort des Shabad durchdrungen ist.
Sie wird nie Witwe werden; sie wird immer eine glückliche Braut sein. Tief in ihrem Inneren lebt sie in der himmlischen Glückseligkeit von Samaadhi.
Ihr Herr, der Ehemann, ist überall gegenwärtig und sie genießt seine Liebe mit intuitiver Leichtigkeit.
Diejenigen, die ihren Ehemann, den Herrn, erkannt haben – ich gehe und frage diese Heiligen nach ihm. ||3||
Auch die Getrennten treffen ihren Ehemann, den Herrn, wieder, wenn sie dem Wahren Guru zu Füßen fallen.
Der Wahre Guru ist ewig barmherzig; durch das Wort Seines Shabad werden Verfehlungen verbrannt.
Indem sie ihre Fehler durch Shabad verbrennt, löscht die Seelenbraut ihre Liebe zur Dualität aus und bleibt im Wahren, Wahren Herrn versunken.
Durch das wahre Shabad wird ewiger Frieden erlangt und Egoismus und Zweifel werden vertrieben.
Der makellose Ehemann Herr ist für immer der Geber des Friedens. O Nanak, durch das Wort Seines Shabad wird Er erfüllt.
Auch die Getrennten treffen ihren Ehemann, den Herrn, wieder, wenn sie dem Wahren Guru zu Füßen fallen. ||4||1||
Wadahans, Dritter Mehl:
Hört zu, ihr Bräute des Herrn: Dient eurem geliebten Ehemann, dem Herrn, und denkt über das Wort Seines Shabad nach.
Die nichtsnutzige Braut kennt ihren Ehemann nicht, sie täuscht sich, vergisst ihren Ehemann und weint und jammert.
Sie weint, wenn sie an ihren Ehemann, den Herrn, denkt, und sie schätzt seine Tugenden; ihr Ehemann, der Herr, stirbt nicht und verlässt sie nicht.
Als Gurmukh kennt sie den Herrn; durch das Wort Seines Shabad wird Er ihr bewusst; durch Wahre Liebe verschmilzt sie mit Ihm.
Wer ihren Ehemann, den Herrn, den Architekten des Karmas, nicht kennt, wird durch Lüge getäuscht – sie selbst ist Lüge.
Hört zu, ihr Bräute des Herrn: Dient eurem geliebten Ehemann, Herrn, und denkt über das Wort Seines Shabad nach. ||1||
Er selbst hat die ganze Welt erschaffen; die Welt kommt und geht.
Die Liebe Mayas hat die Welt zerstört; Menschen sterben, um immer wieder neu geboren zu werden.
Die Menschen sterben immer wieder, um wiedergeboren zu werden, während ihre Sünden zunehmen. Ohne spirituelle Weisheit leben sie in der Täuschung.
Ohne das Wort des Shabad kann der Herr als Ehemann nicht gefunden werden; die wertlose, falsche Braut vergeudet ihr Leben weinend und jammernd.
Er ist mein geliebter Ehemann, Herr, das Leben der Welt – um wen sollte ich weinen? Nur diejenigen, die ihren Ehemann, Herrn, vergessen, weinen.
Er selbst hat die ganze Welt erschaffen; die Welt kommt und geht. ||2||
Dieser Ehemann, der Herr, ist wahrhaftig, für immer wahrhaftig. Er stirbt nicht und er geht nicht fort.
Die unwissende Seelenbraut irrt in Täuschung umher; in der Liebe zur Dualität sitzt sie wie eine Witwe.
Sie sitzt da wie eine Witwe in der Liebe der Dualität; durch ihre emotionale Bindung an Maya leidet sie unter Schmerzen. Sie wird alt und ihr Körper verkümmert.
Was auch immer gekommen ist, alles wird vergehen; durch die Liebe zur Dualität leiden sie schmerzlich.
Sie sehen den Todesboten nicht, sie sehnen sich nach Maya und ihr Bewusstsein ist von Gier geprägt.
Dieser Ehemann, der Herr, ist wahrhaftig, für immer wahrhaftig. Er stirbt nicht und er geht nicht fort. ||3||
Manche weinen und klagen, weil sie von ihrem Ehemann, dem Herrn, getrennt sind; die Blinden wissen nicht, dass ihr Ehemann bei ihnen ist.
Durch die Gnade des Gurus können sie ihren Wahren Ehemann finden und ihn im Innersten immer in Ehren halten.
Tief in ihrem Inneren schätzt sie ihren Ehemann. Er ist immer bei ihr. Die eigensinnigen Manmukhs denken, er sei weit weg.
Dieser Körper rollt im Staub und ist völlig nutzlos; er erkennt die Gegenwart des Herrn und Meisters nicht.