Bitte seien Sie nett zu mir – ich bin nur ein Wurm. Das ist mein Ziel und Zweck. ||2||
Mein Körper und mein Reichtum gehören Dir. Du bist mein Gott. Nichts liegt in meiner Macht.
So wie du mich beschützt, so lebe ich. Ich esse, was du mir gibst. ||3||
Die Sünden zahlloser Inkarnationen werden durch das Baden im Staub der demütigen Diener des Herrn abgewaschen.
Durch liebevolle, hingebungsvolle Anbetung verschwinden Zweifel und Angst. O Nanak, der Herr ist allgegenwärtig. ||4||4||139||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Die gesegnete Vision Deines Darshan ist unerreichbar und unverständlich; nur derjenige erlangt sie, auf dessen Stirn solch ein gutes Schicksal geschrieben steht.
Der barmherzige Herrgott hat seine Barmherzigkeit geschenkt und der wahre Guru hat den Namen des Herrn gewährt. ||1||
Der Göttliche Guru ist die Rettung in diesem dunklen Zeitalter des Kali Yuga.
Sogar diese mit Kot und Urin befleckten Narren und Idioten haben sich alle Deinen Diensten zugewandt. ||1||Pause||
Du selbst bist der Schöpfer, der die ganze Welt erschaffen hat. Du bist in allem enthalten.
Der gerechte Richter des Dharma ist sprachlos, als er sieht, wie alle dem Herrn zu Füßen fallen. ||2||
Die Belohnungen, die wir erhalten, richten sich nach unserem Handeln. Niemand kann den Platz eines anderen einnehmen. ||3||
O lieber Herr, was auch immer Deine Anhänger verlangen, Du tust es. Das ist Dein Weg, Deine wahre Natur.
Mit aneinandergelegten Handflächen, oh Nanak, bitte ich um dieses Geschenk. Herr, bitte segne Deine Heiligen mit Deiner Vision. ||4||5||140||
Raag Aasaa, Fünftes Mehl, Dreizehntes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
O wahrer Guru, bei Deinen Worten,
sogar die Wertlosen wurden gerettet. ||1||Pause||
Sogar die streitsüchtigsten, bösartigsten und unanständigsten Menschen wurden in Deiner Gesellschaft geläutert. ||1||
Diejenigen, die in Reinkarnation umherirrten, und diejenigen, die zur Hölle verbannt wurden – sogar ihre Familien wurden erlöst. ||2||
Diejenigen, die niemand kannte, und diejenigen, die niemand respektierte – selbst sie wurden am Hof des Herrn berühmt und geachtet. ||3||
Welches Lob und welche Größe sollte ich Dir zuschreiben? Nanak ist Dir in jedem einzelnen Augenblick ein Opfer. ||4||1||141||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Die verrückten Leute schlafen. ||1||Pause||
Sie sind berauscht von ihrer Anhänglichkeit an ihre Familie und von Sinnesfreuden und werden von der Falschheit gefangen gehalten. ||1||
Die falschen Wünsche und die traumhaften Freuden und Vergnügen – diese nennen die eigensinnigen Manmukhs wahr. ||2||
Der Reichtum des ambrosischen Naam, des Namens des Herrn, ist bei ihnen, doch sie finden nicht einmal den kleinsten Teil seines Mysteriums. ||3||
Durch Deine Gnade, oh Herr, rettest Du diejenigen, die sich dem Heiligtum des Sat Sangat, der wahren Gemeinde, zuwenden. ||4||2||142||
Aasaa, Fünftes Mehl, Thi-Padhay:
Ich suche die Liebe meines Geliebten. ||1||Pause||
Gold, Juwelen, Riesenperlen und Rubine – ich brauche sie nicht. ||1||
Kaiserliche Macht, Vermögen, königliche Herrschaft und Villen – danach habe ich kein Verlangen. ||2||