Er selbst ist der Befehlshaber; alle stehen unter seinem Befehl. Der furchtlose Herr betrachtet alle gleich. ||3||
Das Wort jenes bescheidenen Wesens, das das Höchste Urwesen kennt und über es meditiert, wird ewig.
Naam Dayv sagt: „Ich habe den unsichtbaren, wundersamen Herrn, das Leben der Welt, in meinem Herzen gefunden.“ ||4||1||
Prabhatie:
Er existierte am Anfang, im Urzeitalter und durch alle Zeitalter hindurch. Seine Grenzen sind unbekannt.
Der Herr durchdringt und durchdringt alles; so kann seine Form beschrieben werden. ||1||
Der Herr des Universums erscheint, wenn das Wort Seines Shabad gesungen wird.
Mein Herr ist die Verkörperung der Glückseligkeit. ||1||Pause||
Der wunderbare Duft des Sandelholzes geht vom Sandelholzbaum aus und überträgt sich auf die anderen Bäume des Waldes.
Gott, die ursprüngliche Quelle von allem, ist wie der Sandelholzbaum. Er verwandelt uns Holzbäume in duftendes Sandelholz. ||2||
Du, Herr, bist der Stein der Weisen, und ich bin Eisen. In Deiner Gemeinschaft verwandle ich mich in Gold.
Du bist barmherzig. Du bist das Juwel und der Edelstein. Naam Dayv geht in der Wahrheit auf. ||3||2||
Prabhatie:
Das Urwesen hat keine Vorfahren; es hat dieses Stück inszeniert.
Gott ist tief im Inneren eines jeden Herzens verborgen. ||1||
Niemand kennt das Licht der Seele.
Was immer ich tue, ist Dir bekannt, Herr. ||1||Pause||
So wie der Krug aus Ton gemacht ist,
alles ist vom geliebten göttlichen Schöpfer selbst gemacht. ||2||
Die Handlungen des Sterblichen halten die Seele in der Knechtschaft des Karmas.
Was auch immer er tut, tut er alleine. ||3||
Betet Naam Dayv, und was auch immer die Seele will, sie bekommt es.
Wer im Herrn bleibt, wird unsterblich. ||4||3||
Prabhaatee, Das Wort des Devotee Baynee Jee:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Sie reiben Ihren Körper mit Sandelholzöl ein und legen Basilikumblätter auf Ihre Stirn.
Aber du hältst ein Messer in der Hand deines Herzens.
Du siehst aus wie ein Gangster, du tust so, als würdest du meditieren und posierst wie ein Kranich.
Du versuchst, wie ein Vaishnaav auszusehen, aber der Atem des Lebens entweicht durch deinen Mund. ||1||
Du betest stundenlang zu Gott, dem Schönen.
Doch dein Blick ist böse und deine Nächte vergeuden sich im Streit. ||1||Pause||
Sie führen täglich Reinigungsrituale durch,
Tragen Sie zwei Lendenschurze, führen Sie religiöse Rituale durch und nehmen Sie nur Milch in den Mund.
Aber in deinem Herzen hast du das Schwert gezogen.
Sie stehlen regelmäßig das Eigentum anderer. ||2||
Sie beten das Steinidol an und malen zeremonielle Zeichen von Ganesha.
Sie bleiben die ganze Nacht wach und geben vor, Gott anzubeten.
Du tanzt, aber dein Bewusstsein ist voller Bösem.
Du bist unanständig und verdorben – das ist so ein unredlicher Tanz! ||3||
Sie sitzen auf einem Hirschfell und singen auf Ihrer Mala.
Sie bringen das heilige Zeichen, den Tilak, auf Ihrer Stirn an.
Sie tragen den Rosenkranz Shivas um den Hals, doch Ihr Herz ist voller Falschheit.
Du bist unanständig und verdorben – du singst nicht Gottes Namen. ||4||
Wer das Wesen der Seele nicht erkennt
alle seine religiösen Handlungen sind hohl und falsch.
Sagt Baynee, als Gurmukh, meditiere.
Ohne den Wahren Guru wirst du den Weg nicht finden. ||5||1||