Nanak betet zu Gott: „Bitte komm und vereinige mich mit Dir.“
Der Monat Vaisaakh ist schön und angenehm, wenn der Heilige mich dem Herrn begegnen lässt. ||3||
Im Monat Jayt'h sehnt sich die Braut danach, den Herrn zu treffen. Alle verneigen sich demütig vor ihm.
Wer den Saum des Gewandes des Herrn, des wahren Freundes, ergriffen hat, den kann niemand gefangen halten.
Gottes Name ist das Juwel, die Perle. Er kann weder gestohlen noch weggenommen werden.
Im Herrn gibt es alle Freuden, die das Gemüt erfreuen.
Wie der Herr es wünscht, so handelt er, und so handeln auch seine Geschöpfe.
Nur diejenigen, die Gott zu den Seinen gemacht hat, werden gesegnet genannt.
Wenn die Menschen durch ihre eigenen Bemühungen dem Herrn begegnen könnten, warum würden sie dann im Schmerz der Trennung aufschreien?
Wenn man Ihm im Saadh Sangat, der Gesellschaft der Heiligen, begegnet, oh Nanak, genießt man himmlische Glückseligkeit.
Im Monat Jayt'h begegnet ihr der verspielte Ehemann Lord, auf dessen Stirn solch ein gutes Schicksal geschrieben steht. ||4||
Der Monat Aasaarh erscheint jenen, die ihrem Ehemann nicht nahe stehen, brennend heiß.
Sie haben Gott, das Urwesen, das Leben der Welt, verlassen und verlassen sich nun auf bloße Sterbliche.
In der Liebe der Dualität wird die Seelenbraut zerstört; um ihren Hals trägt sie die Schlinge des Todes.
Wie du pflanzt, so wirst du ernten. Dein Schicksal steht auf deiner Stirn geschrieben.
Die Nacht des Lebens vergeht, und am Ende beginnt man, alles zu bereuen und zu bereuen, und geht dann ohne jede Hoffnung fort.
Diejenigen, die den Heiligen begegnen, werden im Hof des Herrn befreit.
Zeige mir Deine Gnade, oh Gott. Ich dürste nach der gesegneten Vision Deines Darshan.
Ohne Dich, Gott, gibt es überhaupt keinen anderen. Dies ist Nanaks demütiges Gebet.
Der Monat Aasaarh ist angenehm, wenn die Füße des Herrn im Geist verweilen. ||5||
Im Monat Saawan ist die Seelenbraut glücklich, wenn sie sich in die Lotusfüße des Herrn verliebt.
Ihr Geist und Körper sind von der Liebe des Wahren erfüllt; Sein Name ist ihre einzige Stütze.
Die Freuden der Verderbtheit sind falsch. Alles Sichtbare wird zu Asche.
Die Tropfen des Nektars des Herrn sind so schön! Wenn wir den Heiligen treffen, trinken wir sie.
Die Wälder und Wiesen werden durch die Liebe Gottes, des allmächtigen, unendlichen Urwesens, verjüngt und erfrischt.
Mein Geist sehnt sich danach, dem Herrn zu begegnen. Wenn er mir doch nur seine Barmherzigkeit zeigen und mich mit sich vereinen würde!
Die Bräute, die Gott-Ich empfangen haben, sind für sie auf ewig ein Opfer.
Nanak, wenn der liebe Herr Güte zeigt, schmückt er seine Braut mit dem Wort seines Shabad.
Saawan ist entzückend für jene glücklichen Seelenbräute, deren Herzen mit der Halskette des Namens des Herrn geschmückt sind. ||6||
Im Monat Bhaadon wird sie aufgrund ihrer Bindung an die Dualität von Zweifeln geplagt.
Sie trägt zwar tausenden Schmuck, aber dieser ist völlig nutzlos.
An dem Tag, an dem der Körper vergeht, wird sie zu einem Geist.
Der Todesbote ergreift und hält sie fest, verrät aber niemandem sein Geheimnis.
Und ihre Lieben ziehen augenblicklich weiter und lassen sie ganz allein zurück.
Sie ringt die Hände, ihr Körper krümmt sich vor Schmerz und ihre Farbe ändert sich von schwarz zu weiß.
Wie sie gepflanzt hat, so erntet sie; so ist das Feld des Karma.
Nanak sucht Gottes Zuflucht; Gott hat ihm das Boot seiner Füße gegeben.
Diejenigen, die den Guru, den Beschützer und Erlöser in Bhaadon lieben, werden nicht in die Hölle geworfen. ||7||
Im Monat Assu überwältigt mich meine Liebe zum Herrn. Wie kann ich hingehen und dem Herrn begegnen?