Sie selbst haben die Fälschung und das Original geschaffen.
Sie selbst beurteilen alle Menschen.
Du schätzt das Wahre und legst es in Deine Schatzkammer; das Falsche übergibst Du dem Irrtum. ||6||
Wie kann ich Dich erblicken? Wie kann ich Dich preisen?
Durch die Gnade des Gurus preise ich Dich durch das Wort des Shabad.
In Deinem süßen Willen finden wir Amrit. Durch Deinen Willen inspirierst Du uns, dieses Amrit in uns aufzunehmen. ||7||
Der Shabad ist Amrit; der Bani des Herrn ist Amrit.
Wenn man dem Wahren Guru dient, durchdringt es das Herz.
O Nanak, das ambrosische Naam ist für immer der Geber des Friedens; wenn man dieses Amrit trinkt, wird aller Hunger gestillt. ||8||15||16||
Maajh, drittes Mehl:
Der ambrosische Nektar regnet sanft und zart herab.
Wie selten sind die Gurmukhs, die es finden.
Wer es trinkt, ist für immer zufrieden. Indem der Herr sie mit seiner Barmherzigkeit überschüttet, löscht er ihren Durst. ||1||
Ich bin ein Opfer, meine Seele ist ein Opfer für jene Gurmukhs, die diesen ambrosischen Nektar trinken.
Die Zunge schmeckt die Essenz und bleibt für immer von der Liebe des Herrn erfüllt, während sie intuitiv die glorreichen Lobpreisungen des Herrn singt. ||1||Pause||
Durch die Gnade des Gurus wird intuitives Verständnis erlangt;
Sie unterdrücken das Gefühl der Dualität und sind in das Eine verliebt.
Wenn Er seinen gnädigen Blick gewährt, dann singen sie die glorreichen Lobpreisungen des Herrn; durch Seine Gnade verschmelzen sie mit der Wahrheit. ||2||
Über allem steht Dein Blick der Gnade, oh Gott.
Den einen wird weniger zuteil, den anderen mehr.
Ohne Dich geschieht überhaupt nichts; die Gurmukhs wissen das. ||3||
Die Gurmukhs denken über das Wesen der Wirklichkeit nach.
Ihre Schätze quellen über vor ambrosischem Nektar.
Ohne dem Wahren Guru zu dienen, erlangt niemand es. Man erlangt es nur durch die Gnade des Gurus. ||4||
Diejenigen, die dem Wahren Guru dienen, sind wunderschön.
Das ambrosische Naam, der Name des Herrn, verführt ihr Inneres.
Ihr Geist und Körper sind auf das ambrosische Bani des Wortes eingestimmt; dieser ambrosische Nektar wird intuitiv gehört. ||5||
Die getäuschten, eigensinnigen Manmukhs werden durch die Liebe zur Dualität ruiniert.
Sie singen Naam nicht und sterben, weil sie Gift essen.
Tag und Nacht sitzen sie im Mist. Ohne selbstlosen Dienst vergeuden sie ihr Leben. ||6||
Nur diejenigen, die der Herr selbst dazu inspiriert, trinken dieses Amrit.
Durch die Gnade des Gurus verankern sie intuitiv die Liebe zum Herrn.
Der vollkommene Herr selbst ist überall vollkommen allgegenwärtig; durch die Lehren des Gurus wird er wahrgenommen. ||7||
Er selbst ist der Unbefleckte Herr.
Derjenige, der erschaffen hat, wird sich selbst zerstören.
Nanak, erinnere dich für immer an Naam, und du wirst mit intuitiver Leichtigkeit in den Wahren Einen verschmelzen. ||8||16||17||
Maajh, drittes Mehl:
Diejenigen, die Dir gefallen, sind mit der Wahrheit verbunden.
Sie dienen dem Wahren auf ewig, mit intuitiver Leichtigkeit.
Durch das Wahre Wort des Shabad loben sie den Wahren und verschmelzen mit der Wahrheit. ||1||
Ich bin ein Opfer, meine Seele ist ein Opfer für diejenigen, die den Wahren preisen.
Wer über den Wahren meditiert, ist auf die Wahrheit eingestellt, er geht in das Wahrste der Wahren ein. ||1||Pause||
Der Wahre ist überall, wohin ich auch schaue.
Durch die Gnade des Gurus verankere ich ihn in meinem Geist.
Wahrhaftig sind die Körper derer, deren Zungen auf die Wahrheit eingestellt sind. Sie hören die Wahrheit und sprechen sie mit ihrem Mund. ||2||