Diejenigen, deren Geist von der Liebe des Herrn durchdrungen und durchtränkt ist
ihre Schmerzen von Geburt und Tod werden ihnen genommen. Sie werden automatisch in den Hof des Herrn geführt. ||1||Pause||
Wer Shabad gekostet hat, erlangt den wahren Geschmack.
Der Name des Herrn bleibt in seinem Gedächtnis.
Der Herrgott ist ewig und allgegenwärtig.
Er selbst ist nah, und er selbst ist fern. ||2||
Jeder Mensch redet und spricht durch Sprache.
Der Herr selbst vergibt und vereint uns mit sich.
Durch bloßes Reden und Sprechen erlangt man ihn nicht.
Der Gurmukh beseitigt seine Selbstgefälligkeit von innen heraus.
Er ist von der Liebe Gottes durchdrungen und hat weltliche Bindungen abgelegt.
Er denkt über das vollkommen makellose Wort des Shabad des Gurus nach.
O Nanak, Naam, der Name des Herrn, ist unsere Erlösung. ||4||4||43||
Aasaa, Dritter Mehl:
Wenn man an der Liebe zur Dualität hängt, erleidet man nur Schmerz.
Ohne das Wort des Shabad ist das eigene Leben vergeblich.
Durch den Dienst am Wahren Guru erlangt man Verständnis,
und dann hängt man nicht an der Liebe zur Dualität. ||1||
Wer seinen Wurzeln treu bleibt, wird akzeptiert.
Tag und Nacht meditieren sie in ihren Herzen über den Namen des Herrn; durch die Worte des Shabad des Gurus kennen sie den Einen Herrn. ||1||Pause||
Wer am Zweig hängt, erntet keine Früchte.
Für blinde Taten gibt es blinde Strafen.
Der blinde, eigensinnige Manmukh findet keinen Ort der Ruhe.
Er ist eine Made im Mist, und im Mist wird er verwesen. ||2||
Durch den Dienst am Guru erlangt man ewigen Frieden.
Wenn man sich der wahren Gemeinde, dem Sat Sangat, anschließt, werden die glorreichen Lobpreisungen des Herrn gesungen.
Wer über Naam, den Namen des Herrn, nachdenkt,
rettet sich selbst und auch seine Familie. ||3||
Durch das Wort des Bani des Gurus erklingt das Naam;
O Nanak, durch das Wort des Shabad findet man die Wohnstätte der Gegenwart des Herrn in der Heimat des Herzens.
Baden Sie unter der Anleitung des Gurus im Pool der Wahrheit, im Wasser des Herrn.
auf diese Weise wird der Schmutz der Bösgesinnung und der Sünde völlig abgewaschen. ||4||5||44||
Aasaa, Dritter Mehl:
Die eigensinnigen Manmukhs sind im Sterben, sie siechen im Tod dahin.
In ihrer Liebe zur Dualität ermorden sie ihre eigenen Seelen.
Sie schreien: „Meins, meins!“ und sind ruiniert.
Sie erinnern sich nicht an ihre Seelen, sie schlafen im Aberglauben. ||1||
Nur derjenige stirbt einen wahren Tod, der im Wort des Shabad stirbt.
Der Guru hat mir die Erkenntnis vermittelt, dass Lobpreisung und Verleumdung ein und dasselbe sind; in dieser Welt erlangt man Gewinn durch das Singen des Namens des Herrn. ||1||Pause||
Diejenigen, denen Naam, der Name des Herrn, fehlt, lösen sich schon im Mutterleib auf.
Nutzlos ist die Geburt derjenigen, die von der Dualität angelockt werden.
Ohne Naam brennen alle vor Schmerz.
Der vollkommene wahre Guru hat mir dieses Verständnis gegeben. ||2||
Der wankelmütige Geist wird so oft niedergeschlagen.
Ohne diese Chance wird es keinen Ort zur Ruhe geben.
In den Schoß der Reinkarnation geworfen, lebt der Sterbliche im Mist;
in einem solchen Heim nimmt der eigenwillige Manmukh seinen Wohnsitz. ||3||
Ich bin für immer ein Opfer für meinen wahren Guru.
Das Licht des Gurmukh vermischt sich mit dem göttlichen Licht des Herrn.
Durch das makellose Bani des Wortes wohnt der Sterbliche im Heim seines eigenen inneren Selbst.
O Nanak, er besiegt sein Ego und bleibt für immer losgelöst. ||4||6||45||
Aasaa, Dritter Mehl:
Der Sklave des Herrn legt seinen eigenen sozialen Status beiseite.