Die Kaurvas, die Brüder wie Duryodhan hatten, pflegten zu verkünden: „Das gehört uns! Das gehört uns!“
Ihr königlicher Zug erstreckte sich über sechzig Meilen und dennoch wurden ihre Körper von Geiern gefressen. ||2||
Sri Lanka war reich an Gold. Gab es jemanden, der größer war als sein Herrscher Raavan?
Was geschah mit den Elefanten, die an seinem Tor angebunden waren? Im Nu gehörte alles jemand anderem. ||3||
Die Yaadvas täuschten Durbaasaa und erhielten ihre Belohnung.
Der Herr hat seinem demütigen Diener Gnade erwiesen, und nun singt Naam Dayv die glorreichen Lobpreisungen des Herrn. ||4||1||
Ich habe die zehn Sinnesorgane unter meine Kontrolle gebracht und jede Spur der fünf Diebe ausgelöscht.
Ich habe die zweiundsiebzigtausend Nervenkanäle mit Ambrosia-Nektar gefüllt und das Gift herausgesaugt. ||1||
Ich werde nicht nochmal auf die Welt kommen.
Ich singe das Ambrosial Bani des Wortes aus tiefstem Herzen und habe meine Seele belehrt. ||1||Pause||
Ich fiel dem Guru zu Füßen und flehte ihn an; mit der mächtigen Axt habe ich die emotionale Bindung durchtrennt.
Ich habe mich von der Welt abgewandt und bin zum Diener der Heiligen geworden. Ich fürchte niemanden außer den Anhängern des Herrn. ||2||
Ich werde von dieser Welt erlöst, wenn ich aufhöre, an Maya festzuhalten.
Maya ist der Name der Kraft, die unsere Geburt bewirkt. Wenn wir ihr entsagen, erlangen wir die gesegnete Vision des Darshan des Herrn. ||3||
Das demütige Wesen, das auf diese Weise hingebungsvolle Anbetung verrichtet, ist frei von aller Angst.
Naam Dayv sagt: „Warum irrst du da draußen umher?“ Dies ist der Weg, den Herrn zu finden. ||4||2||
Da Wasser in der Wüste sehr kostbar ist und das Kletterkraut dem Kamel lieb ist,
und das Läuten der Jägerglocke in der Nacht ist verlockend für das Wild, ebenso ist es der Herr für meinen Sinn. ||1||
Dein Name ist so schön! Deine Gestalt ist so schön! Deine Liebe ist so überaus schön, oh mein Herr. ||1||Pause||
Wie der Erde der Regen lieb ist und der Hummel der Duft der Blume,
und die Mango ist dem Kuckuck lieb, so ist es der Herr meinem Herzen. ||2||
Wie die Sonne der Chakvi-Ente lieb ist und der See von Man Sarovar dem Schwan lieb ist,
und der Mann ist seiner Frau lieb, und der Herr ist es auch in meinen Augen. ||3||
Wie die Milch dem Baby lieb ist und der Regentropfen dem Mund des Regenvogels lieb ist,
und wie das Wasser dem Fisch lieb ist, so ist der Herr meinem Sinn lieb. ||4||
Alle Suchenden, Siddhas und stillen Weisen suchen nach ihm, doch nur einige wenige erblicken ihn.
So wie Dein Name dem ganzen Universum lieb ist, so ist der Herr Naam Dayv lieb. ||5||3||
Zuerst blühten die Lotusblumen im Wald;
Aus ihnen entstanden alle Schwanenseelen.
Wisse, dass durch Krishna, den Herrn, Har, Har, der Tanz der Schöpfung tanzt. ||1||
Zunächst gab es nur das Urwesen.
Aus diesem Urwesen wurde Maya hervorgebracht.
Alles, was ist, gehört Ihm.
In diesem Garten des Herrn tanzen wir alle wie Wasser in den Töpfen des persischen Töpferrades. ||1||Pause||
Es tanzen sowohl Frauen als auch Männer.
Es gibt keinen anderen als den Herrn.
Bestreite das nicht,
und zweifle nicht daran.
Der Herr sagt: „Diese Schöpfung und ich sind ein und dasselbe.“ ||2||