Hört zu, Freunde: Ich bin ein Opfer für den Staub Eurer Füße.
Dieser Geist gehört euch, oh Geschwister des Schicksals. ||Pause||
Ich wasche deine Füße, ich massiere und reinige sie; ich schenke dir diesen Geist.
Hört, Freunde: Ich bin zu Deinem Heiligtum gekommen. Lehre mich, damit ich mich mit Gott vereinen kann. ||2||
Seien Sie nicht stolz. Suchen Sie Sein Heiligtum und akzeptieren Sie alles, was Er tut, als gut.
Hört zu, Freunde: Widmet Ihm eure Seele, euren Körper und euer ganzes Wesen; so werdet ihr die gesegnete Vision Seines Darshan empfangen. ||3||
Durch die Gnade der Heiligen hat er mir Gnade erwiesen; der Name des Herrn ist mir süß.
Der Guru hat dem Diener Nanak Gnade erwiesen. Ich sehe den kastenlosen, makellosen Herrn überall. ||4||1||12||
Sorat'h, Fünfter Mehl:
Gott ist der Herr und Meister von Millionen Universen. Er ist der Geber aller Wesen.
Er schätzt und sorgt sich stets um alle Wesen, doch der Narr weiß keine seiner Tugenden zu schätzen. ||1||
Ich weiß nicht, wie ich den Herrn in Anbetung verehren soll.
Ich kann nur wiederholen: „Herr, Herr, Guru, Guru.“
O lieber Herr, ich trage den Namen Sklave des Herrn. ||Pause||
Der barmherzige Herr ist den Sanftmütigen gnädig, er ist ein Ozean des Friedens. Er erfüllt alle Herzen.
Er sieht, hört und ist immer bei mir; ich aber bin ein Narr und denke, er sei weit weg. ||2||
Der Herr ist grenzenlos, doch ich kann ihn nur im Rahmen meiner Möglichkeiten beschreiben; was weiß ich schon darüber, wie er ist?
Ich bete zu meinem wahren Guru. Ich bin so dumm – bitte lehre mich! ||3||
Ich bin nur ein Narr, aber Millionen Sünder wie ich wurden gerettet.
Diejenigen, die Guru Nanak gehört und gesehen haben, steigen nicht wieder in den Schoß der Reinkarnation hinab. ||4||2||13||
Sorat'h, Fünfter Mehl:
Die Dinge, die mir solche Angst bereitet haben, sind alle verschwunden.
Jetzt schlafe ich in Frieden und Ruhe, und mein Geist ist in einem Zustand tiefen und umfassenden Friedens; der umgekehrte Lotus meines Herzens ist erblüht. ||1||
Siehe, ein wundersames Wunder ist geschehen!
Dieser Herr und Meister, dessen Weisheit unergründlich sein soll, wurde vom Guru in meinem Herzen bewahrt. ||Pause||
Die Dämonen, die mich so gequält haben, sind selbst in Angst und Schrecken geraten.
Sie beten: Bitte rette uns vor deinem Herrn, Meister. Wir suchen deinen Schutz. ||2||
Wenn der Schatz des Herrn des Universums geöffnet wird, erhalten ihn diejenigen, die dazu vorherbestimmt sind.
Der Guru hat mir das eine Juwel gegeben und mein Geist und Körper sind friedlich und ruhig geworden. ||3||
Der Guru hat mich mit einem Tropfen Ambrosischen Nektars gesegnet und so bin ich stabil, unbeweglich und unsterblich geworden – ich werde nicht sterben.
Der Herr segnete Guru Nanak mit dem Schatz der hingebungsvollen Anbetung und zog ihn nicht noch einmal zur Rechenschaft. ||4||3||14||
Sorat'h, Fünfter Mehl:
Diejenigen, deren Geist an den Lotusfüßen des Herrn hängt – diese bescheidenen Wesen sind zufrieden und erfüllt.
Doch jene, in deren Herzen diese unschätzbare Tugend nicht wohnt – diese Menschen bleiben durstig und unbefriedigt. ||1||
Wenn man den Herrn in Anbetung verehrt, wird man glücklich und frei von Krankheiten.
Doch wer meinen lieben Herrn vergisst, der soll wissen, dass er von Zehntausenden Krankheiten geplagt ist. ||Pause||