Dhanaasaree, Chhant, Viertes Mehl, Erstes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Wenn der liebe Herr seine Gnade gewährt, meditiert man über Naam, den Namen des Herrn.
Wenn man durch liebevollen Glauben und Hingabe dem Wahren Guru begegnet, singt man intuitiv die glorreichen Lobpreisungen des Herrn.
Wenn man unaufhörlich, Tag und Nacht, Seine glorreichen Lobpreisungen singt, blüht man auf, wenn es dem Wahren Herrn gefällt.
Er lässt Egoismus, Eigendünkel und Maya hinter sich und geht intuitiv in Naam auf.
Der Schöpfer selbst handelt; wenn er gibt, dann empfangen wir.
Wenn der liebe Herr seine Gnade gewährt, meditieren wir über Naam. ||1||
Tief in meinem Inneren fühle ich wahre Liebe für den vollkommenen, wahren Guru.
Ich diene ihm Tag und Nacht und vergesse ihn nie.
Ich vergesse ihn nie. Ich denke Tag und Nacht an ihn. Wenn ich Naam singe, dann lebe ich.
Mit meinen Ohren höre ich von Ihm und mein Geist ist zufrieden. Als Gurmukh trinke ich den ambrosischen Nektar.
Wenn Er mir Seinen gnädigen Blick schenkt, werde ich dem Wahren Guru begegnen; mein scharfsinniger Verstand wird Tag und Nacht über Ihn nachdenken.
Tief in meinem Inneren fühle ich wahre Liebe für den vollkommenen, wahren Guru. ||2||
Durch großes Glück schließt man sich der Sat Sangat, der Wahren Gemeinde, an und gelangt so in den Genuss der subtilen Essenz des Herrn.
Tag und Nacht bleibt er liebevoll auf den Herrn konzentriert und versinkt im himmlischen Frieden.
Indem er in himmlischen Frieden eintaucht, wird er dem Geist des Herrn angenehm und bleibt für immer ungebunden und unberührt.
Er erfährt Ehre in dieser und der nächsten Welt und konzentriert sich liebevoll auf den Namen des Herrn.
Er ist von Freude und Schmerz befreit und freut sich über alles, was Gott tut.
Durch großes Glück schließt man sich der Sat Sangat, der Wahren Gemeinde, an und lernt dann die subtile Essenz des Herrn genießen. ||3||
In der Liebe zur Dualität gibt es Schmerz und Leiden; der Bote des Todes beäugt die eigensinnigen Manmukhs.
Sie weinen und heulen Tag und Nacht, gefangen vom Schmerz Mayas.
Gefangen vom Schmerz Mayas und provoziert durch sein Ego, verbringt er sein Leben mit dem Schrei: „Meins, meins!“.
Er erinnert sich nicht an Gott, den Geber, und geht am Ende voller Bedauern und Reue fort.
Ohne den Namen wird ihn nichts begleiten; weder seine Kinder, noch seine Ehefrau, noch die Verlockungen Mayas.
In der Liebe zur Dualität gibt es Schmerz und Leid; der Bote des Todes beäugt die eigensinnigen Manmukhs. ||4||
Durch die Gewährung seiner Gnade hat der Herr mich mit sich vereint; ich habe die Wohnstätte der Gegenwart des Herrn gefunden.
Ich bleibe mit aneinandergepressten Handflächen stehen. Ich bin in Gottes Sinne angenehm geworden.
Wenn jemand dem Geist Gottes gefällt, dann geht er im Hukam des Befehls des Herrn auf; indem er sich Seinem Hukam unterwirft, findet er Frieden.
Tag und Nacht singt er den Namen des Herrn; intuitiv und natürlich meditiert er über Naam, den Namen des Herrn.
Durch Naam wird die herrliche Größe von Naam erlangt; Naam ist angenehm für Nanaks Geist.
Der Herr hat mich durch seine Gnade mit sich selbst verschmolzen. Ich habe die Residenz der Gegenwart des Herrn gefunden. ||5||1||