Die Sünde ist ein Stein, der nicht schwimmt.
Lassen Sie also die Furcht vor Gott das Boot sein, das Ihre Seele hinüberträgt.
Nanak sagt: „Selten sind jene, die mit diesem Boot gesegnet sind.“ ||4||2||
Maaroo, erstes Mehl, erstes Haus:
Die Taten sind das Papier und der Geist ist die Tinte; darauf ist sowohl das Gute als auch das Schlechte aufgezeichnet.
So wie ihre vergangenen Taten sie antreiben, so werden auch die Sterblichen getrieben. Deine glorreichen Tugenden haben kein Ende, Herr. ||1||
Warum bewahrst du ihn nicht in deinem Bewusstsein, du Verrückter?
Wenn Sie den Herrn vergessen, werden Ihre eigenen Tugenden verrotten. ||1||Pause||
Die Nacht ist ein Netz, und der Tag ist ein Netz; es gibt so viele Fallen wie es Momente gibt.
Mit Genuss und Vergnügen beißt du immer wieder an dem Köder. Du steckst in der Falle, du Narr – wie willst du jemals entkommen? ||2||
Der Körper ist ein Ofen und der Geist ist das Eisen darin; die fünf Feuer heizen ihn auf.
Die Sünde ist die Kohle, die darauf gelegt wird und den Geist verbrennt; die Zange sind Angst und Sorge. ||3||
Was zu Schlacke wurde, verwandelt sich wieder in Gold, wenn man dem Guru begegnet.
Er segnet den Sterblichen mit dem ambrosischen Namen des Einen Herrn, und dann, oh Nanak, wird der Körper stabil gehalten. ||4||3||
Maaroo, Erster Mehl:
In den reinen, makellosen Gewässern findet man sowohl Lotusblumen als auch schleimigen Schaum.
Die Lotusblume ist mit dem Schaum und dem Wasser verbunden, bleibt jedoch von jeglicher Verschmutzung unberührt. ||1||
Du Frosch, du wirst es nie verstehen.
Du isst den Dreck, während du im makellosen Wasser lebst. Du weißt nichts von dem ambrosischen Nektar dort. ||1||Pause||
Du weilst ständig im Wasser; die Hummel weilt nicht dort, aber sie wird von seinem Duft aus der Ferne berauscht.
Der Lotus spürt intuitiv den Mond in der Ferne und neigt seinen Kopf. ||2||
Die Reiche des Nektars werden mit Milch und Honig bewässert; Sie halten sich für schlau, im Wasser zu leben.
Sie können Ihren eigenen inneren Neigungen, wie der Liebe des Flohs zum Blut, nie entkommen. ||3||
Der Narr kann mit dem Pandit, dem Religionsgelehrten, zusammenleben und den Veden und Shaastras lauschen.
Sie können Ihren eigenen inneren Neigungen nie entkommen, wie dem krummen Schwanz des Hundes. ||4||
Manche sind Heuchler; sie verschmelzen nicht mit Naam, dem Namen des Herrn. Manche gehen in den Füßen des Herrn auf, Har, Har.
Die Sterblichen erlangen, was ihnen vorherbestimmt ist. O Nanak, singe mit deiner Zunge das Naam. ||5||4||
Maaroo, Erster Mehl,
Salok:
Unzählige Sünder werden geheiligt, indem sie ihren Geist an die Füße des Herrn binden.
Die Vorzüge der achtundsechzig Pilgerorte liegen im Namen Gottes, oh Nanak, wenn solch ein Schicksal auf die Stirn geschrieben steht. ||1||
Schabad:
Freunde und Gefährten, so aufgeblasen vor Stolz,
Hören Sie sich diese freudige Geschichte über Ihren Ehemann, Herrn, an. ||1||
Wem kann ich von meinem Schmerz erzählen, oh meine Mutter?
Ohne den Herrn kann meine Seele nicht überleben. Wie kann ich sie trösten, oh meine Mutter? ||1||Pause||
Ich bin eine niedergeschlagene, verlassene Braut und völlig unglücklich.
Ich habe meine Jugend verloren; ich bedauere und bereue. ||2||
Du bist mein weiser Herr und Meister über meinem Kopf.
Ich diene Dir als Dein demütiger Sklave. ||3||
Nanak betet demütig: „Dies ist meine einzige Sorge:
wie kann ich mich ohne die gesegnete Vision meines Geliebten an ihm erfreuen? ||4||5||