Durch die Gnade des Gurus wohnt der Herr im Geist. Auf keine andere Weise kann man ihn erreichen. ||1||
So sammelt euch den Reichtum des Herrn, ihr Geschwister des Schicksals,
damit der Herr in dieser und der nächsten Welt dein Freund und Begleiter ist. ||1||Pause||
In der Gemeinschaft des Sat Sangat, der wahren Gemeinde, werden Sie den Reichtum des Herrn erwerben; dieser Reichtum des Herrn kann nirgendwo sonst und auf keine andere Weise erlangt werden.
Der Händler der Juwelen des Herrn kauft den Reichtum der Juwelen des Herrn; der Händler billiger Glasjuwelen kann den Reichtum des Herrn nicht durch leere Worte erwerben. ||2||
Der Reichtum des Herrn ist wie Juwelen, Edelsteine und Rubine. Zur festgesetzten Zeit im Amrit Vaylaa, den ambrosischen Stunden des Morgens, richten die Anhänger des Herrn ihre Aufmerksamkeit liebevoll auf den Herrn und den Reichtum des Herrn.
Die Anhänger des Herrn pflanzen den Samen des Reichtums des Herrn in den ambrosischen Stunden des Amrit Vaylaa; sie essen ihn und geben ihn aus, aber er wird nie erschöpft. In dieser und der nächsten Welt sind die Anhänger mit herrlicher Größe gesegnet, dem Reichtum des Herrn. ||3||
Der Reichtum des furchtlosen Herrn ist dauerhaft, für immer und ewig und wahr. Dieser Reichtum des Herrn kann weder durch Feuer noch durch Wasser zerstört werden; weder Diebe noch der Bote des Todes können ihn wegnehmen.
Diebe können nicht einmal an den Reichtum des Herrn herankommen; der Tod, der Steuereintreiber, kann ihn nicht besteuern. ||4||
Die treulosen Zyniker begehen Sünden und häufen ihren giftigen Reichtum an, doch dieser begleitet sie nicht einmal einen einzigen Schritt.
In dieser Welt werden die treulosen Zyniker unglücklich, da sie ihnen durch die Hände gleitet. In der Welt danach finden die treulosen Zyniker keinen Schutz im Hof des Herrn. ||5||
Der Herr selbst ist der Bankier dieses Reichtums, oh Heilige. Wenn der Herr ihn gibt, lädt der Sterbliche ihn auf und nimmt ihn weg.
Dieser Reichtum des Herrn ist nie erschöpft; der Guru hat dem Diener Nanak dieses Verständnis vermittelt. ||6||3||10||
Soohee, Vierter Mehl:
Der Sterbliche, mit dem der Herr zufrieden ist, wiederholt die glorreichen Lobpreisungen des Herrn; nur er ist ein Ergebener, und nur er wird anerkannt.
Wie kann man seine Herrlichkeit beschreiben? In seinem Herzen wohnt der Urherr, der Herrgott. ||1||
Singen Sie die glorreichen Lobpreisungen des Herrn des Universums; konzentrieren Sie Ihre Meditation auf den Wahren Guru. ||1||Pause||
Er ist der wahre Guru. Der Dienst am wahren Guru ist fruchtbar und lohnend. Durch diesen Dienst erlangt man den größten Schatz.
Die treulosen Zyniker hegen in ihrer Liebe zur Dualität und ihren sinnlichen Begierden widerwärtige Triebe. Sie sind völlig nutzlos und ignorant. ||2||
Wer Glauben hat, dessen Gesang wird anerkannt. Er wird am Hof des Herrn geehrt.
Diejenigen, denen es an Glauben mangelt, verschließen vielleicht die Augen und heucheln scheinheilig Hingabe, aber ihre falschen Täuschungen werden bald nachlassen. ||3||
Meine Seele und mein Körper gehören ganz Dir, Herr. Du bist der Wissende im Inneren, der Erforscher der Herzen, mein ursprünglicher Herrgott.
So spricht der Diener Nanak, der Sklave Deiner Sklaven; wie Du mich sprechen lässt, so spreche ich. ||4||4||11||