O Nanak, durch den Geist wird der Geist befriedigt, und dann kommt und geht nichts. ||2||
Pauree:
Der Körper ist die Festung des Unendlichen Herrn; er wird nur durch das Schicksal erlangt.
Der Herr selbst wohnt im Körper. Er selbst genießt die Freuden.
Er selbst bleibt losgelöst und unberührt; auch wenn er nicht verbunden ist, ist er dennoch verbunden.
Er tut, was immer ihm gefällt, und was immer er tut, geschieht.
Der Gurmukh meditiert über den Namen des Herrn und die Trennung vom Herrn ist beendet. ||13||
Salok, Dritter Mehl:
Waaho! Waaho! Der Herr selbst veranlasst uns, ihn zu preisen, durch das Wahre Wort des Shabad des Gurus.
Waaho! Waaho! ist Seine Lobpreisung und sein Lobgesang. Wie selten sind die Gurmukhs, die das verstehen.
Waaho! Waaho! ist das Wahre Wort Seines Bani, durch das wir unserem Wahren Herrn begegnen.
O Nanak, singe: Waaho! Waaho! Gott ist erreicht; durch seine Gnade ist er erreicht. ||1||
Drittes Mehl:
Beim Singen von „Waaho! Waaho!“ ist die Zunge mit dem Wort des Shabad geschmückt.
Durch das vollkommene Shabad begegnet man Gott.
Wie glücklich sind jene, die mit ihrem Mund „Waaho!“ singen.
Wie schön sind jene Menschen, die „Waaho! Waaho!“ singen; die Leute kommen, um sie zu verehren.
Waaho! Waaho! wird durch Seine Gnade erlangt; O Nanak, Ehre wird am Tor des Wahren Herrn erlangt. ||2||
Pauree:
In der Festung des Körpers befinden sich die harten und starren Tore der Falschheit, der Täuschung und des Stolzes.
Von Zweifeln getäuscht, können die blinden und unwissenden, eigensinnigen Manmukhs sie nicht erkennen.
Man kann sie trotz aller Bemühungen nicht finden; die Träger ihrer religiösen Gewänder sind der Suche müde geworden.
Die Türen werden nur durch das Wort des Shabad des Gurus geöffnet und dann singt man den Namen des Herrn.
Der liebe Herr ist der Baum des ambrosischen Nektars; wer diesen Nektar trinkt, ist zufrieden. ||14||
Salok, Dritter Mehl:
Mit dem Singen von „Waaho! Waaho!“ vergeht die Nacht des Lebens in Frieden.
Singe: Waaho! Waaho! Ich bin in ewiger Glückseligkeit, oh meine Mutter!
Ich singe „Waho! Waaho!“, ich habe mich in den Herrn verliebt.
Waaho! Waaho! Durch das Karma guter Taten singe ich es und inspiriere andere, es ebenfalls zu singen.
Waaho singen! Waaho!, man erlangt Ehre.
O Nanak, Waaho! Waaho! ist der Wille des Wahren Herrn. ||1||
Drittes Mehl:
Waaho! Waaho! ist das Bani des Wahren Wortes. Auf der Suche haben die Gurmukhs es gefunden.
Waaho! Waaho! Sie singen das Wort des Shabad. Waaho! Waaho! Sie bewahren es in ihren Herzen.
Mit dem Singen von „Waaho!“ erreichen die Gurmukhs den Herrn nach einer Suche problemlos.
O Nanak, sehr glücklich sind jene, die in ihrem Herzen über den Herrn, Har, Har, nachdenken. ||2||
Pauree:
O mein völlig gieriger Geist, du bist ständig in Gier versunken.
In deiner Sehnsucht nach der verlockenden Maya irrst du in die zehn Himmelsrichtungen umher.
Ihr Name und Ihr sozialer Status werden Sie im Jenseits nicht mehr begleiten; der eigensinnige Manmukh wird vom Schmerz verzehrt.
Ihre Zunge schmeckt nicht das erhabene Wesen des Herrn; sie bringt nur fade Worte hervor.
Die Gurmukhs, die den ambrosischen Nektar trinken, sind zufrieden. ||15||
Salok, Dritter Mehl:
Singt „Waho! Waaho!“ zum Herrn, der wahrhaftig, tiefgründig und unergründlich ist.
Singt „Waho! Waaho!“ zum Herrn, der uns Tugend, Intelligenz und Geduld schenkt.