Wenn es dem Kommandanten gefällt, begibt man sich in Ehrengewand an seinen Hof.
Auf Seinen Befehl werden Gottes Sklaven auf den Kopf geschlagen. ||5||
Der Gewinn wird dadurch erzielt, dass Wahrheit und Gerechtigkeit im Geist verankert werden.
Sie erreichen, was ihnen bestimmt ist und überwinden ihren Stolz. ||6||
Die eigensinnigen Manmukhs werden über den Kopf geschlagen und von den Konflikten aufgezehrt.
Die Betrüger werden durch Lügen ausgeraubt; sie werden angekettet und weggeführt. ||7||
Verankern Sie den Herrn und Meister in Ihrem Gedächtnis, und Sie werden keine Buße tun müssen.
Er vergibt uns unsere Sünden, wenn wir die Lehren des Wortes des Gurus praktizieren. ||8||
Nanak bittet um den Wahren Namen, den er vom Gurmukh erhält.
Ohne Dich habe ich überhaupt keinen anderen; bitte segne mich mit Deinem gnädigen Blick. ||9||16||
Aasaa, Erster Mehl:
Warum sollte ich in den Wäldern suchen, wenn die Wälder meiner Heimat so grün sind?
Das Wahre Wort des Shabad ist augenblicklich gekommen und hat sich in meinem Herzen festgesetzt. ||1||
Wohin ich auch schaue, da ist Er. Ich kenne keinen anderen.
Wenn man für den Guru arbeitet, erkennt man die Residenz der Gegenwart des Herrn. ||1||Pause||
Der wahre Herr verschmilzt uns mit sich, wenn es seinem Geist gefällt.
Wer immer im Einklang mit Seinem Willen handelt, geht in Seinem Wesen auf. ||2||
Wenn der Wahre Herr im Geist wohnt, blüht dieser Geist auf.
Er selbst verleiht Größe; seine Gaben sind nie erschöpft. ||3||
Wie kann man den Hof des Herrn erlangen, wenn man dieser und jener Person dient?
Wer ein Boot aus Steinen besteigt, wird mitsamt seiner Ladung ertrinken. ||4||
Biete also deinen Geist an und gib deinen Kopf dazu her.
Der Gurmukh erkennt die wahre Essenz und findet die Heimat seines eigenen Selbst. ||5||
Die Menschen diskutieren über Geburt und Tod. Der Schöpfer hat dies geschaffen.
Wer sein Selbst besiegt und tot bleibt, wird nie wieder sterben müssen. ||6||
Tun Sie die Taten, die der Urherr Ihnen befohlen hat.
Wenn jemand seinen Geist aufgibt, wenn er dem Wahren Guru begegnet, wer kann den Wert ermessen? ||7||
Dieser Herr Meister ist der Prüfer des Juwels des Geistes. Er legt seinen Wert fest.
O Nanak, wahrhaftig ist die Herrlichkeit dessen, in dessen Geist der Herr Meister wohnt. ||8||17||
Aasaa, Erster Mehl:
Diejenigen, die Naam, den Namen des Herrn, vergessen haben, werden durch Zweifel und Dualität getäuscht.
Wer die Wurzeln aufgibt und sich an die Zweige klammert, wird nur Asche erhalten. ||1||
Wie kann man sich ohne den Namen emanzipieren? Wer weiß das?
Wer Gurmukh wird, ist emanzipiert; die eigensinnigen Manmukhs verlieren ihre Ehre. ||1||Pause||
Diejenigen, die dem Einen Herrn dienen, erlangen vollkommenes Verständnis, oh Geschwister des Schicksals.
Der demütige Diener des Herrn findet in Ihm, dem Unbefleckten, vom allerersten Anfang an und im Laufe der Jahrhunderte Zuflucht. ||2||
Mein Herr und Meister ist der Eine. Es gibt keinen anderen, oh Geschwister des Schicksals.
Durch die Gnade des wahren Herrn wird himmlischer Frieden erlangt. ||3||
Ohne den Guru hat ihn niemand erreicht, auch wenn viele behaupten, dies getan zu haben.
Er selbst offenbart den Weg und pflanzt wahre Hingabe ein. ||4||
Selbst wenn der eigenwillige Manmukh unterrichtet wird, geht er dennoch in die Wildnis.
Ohne den Namen des Herrn wird er nicht befreit werden; er wird sterben und in die Hölle sinken. ||5||
Er wandert durch Geburt und Tod und singt nie den Namen des Herrn.
Ohne dem Guru zu dienen, wird er sich seines eigenen Wertes nie bewusst. ||6||