Viertes Mehl:
Der Herr selbst verleiht herrliche Größe; er selbst veranlasst die Welt, zu kommen und ihnen zu Füßen zu fallen.
Wir sollten nur Angst haben, wenn wir versuchen, Dinge alleine zu tun. Der Schöpfer steigert seine Macht auf jede erdenkliche Weise.
Seht, oh Geschwister des Schicksals: Dies ist die Arena des geliebten wahren Herrn. Seine Macht bringt jeden dazu, sich in Demut zu verneigen.
Der Herr, unser Herr und Meister, bewahrt und beschützt seine Anhänger; er macht den Verleumdern und Übeltätern ein finsteres Gesicht.
Die glorreiche Größe des Wahren Gurus nimmt von Tag zu Tag zu; der Herr inspiriert seine Anhänger, ständig den Kirtan zu seinem Lob zu singen.
Oh GurSikhs, singt Naam, den Namen des Herrn, Tag und Nacht; durch den Wahren Guru wird der Schöpfergott kommen, um im Heim eures inneren Wesens zu wohnen.
O GurSikhs, wisst, dass das Bani, das Wort des wahren Gurus, wahr ist, absolut wahr. Der Schöpfer selbst lässt den Guru es singen.
Der geliebte Herr lässt die Gesichter seiner GurSikhs strahlen; er lässt die ganze Welt dem Guru applaudieren und zujubeln.
Der Diener Nanak ist der Sklave des Herrn; der Herr selbst bewahrt die Ehre seines Sklaven. ||2||
Pauree:
O mein wahrer Herr und Meister, du selbst bist mein wahrer Herr und König.
Bitte pflanze in mich den wahren Schatz Deines Namens; oh Gott, ich bin Dein Händler.
Ich diene dem Wahren und handle mit dem Wahren. Ich singe Dein wundersames Lob.
Die bescheidenen Wesen, die dem Herrn mit Liebe dienen, begegnen ihm; sie sind geschmückt mit den Worten des Shabad des Gurus.
O mein wahrer Herr und Meister, Du bist unerkennbar; durch das Wort des Shabad des Gurus wirst Du erkannt. ||14||
Salok, Vierter Mehl:
Wer im Herzen von Eifersucht auf andere erfüllt ist, dem gelingt nie etwas Gutes.
Niemand schenkt dem, was er sagt, Beachtung. Er ist einfach ein Narr, der unaufhörlich in der Wildnis schreit.
Jemand, dessen Herz voller übler Nachrede ist, wird als übler Nachrede bezeichnet; alles, was er tut, ist vergeblich.
Tag und Nacht tratscht er ständig über andere; sein Gesicht ist geschwärzt und er kann es niemandem zeigen.
In diesem dunklen Zeitalter des Kali Yuga ist der Körper das Handlungsfeld. Wie Du pflanzt, so wirst Du ernten.
Gerechtigkeit wird nicht durch bloße Worte erreicht; wer Gift isst, stirbt.
O Geschwister des Schicksals, erblickt die Gerechtigkeit des Wahren Schöpfers; die Menschen werden belohnt, wie sie handeln.
Der Herr hat dem Diener Nanak vollkommenes Verständnis verliehen; er spricht und verkündet die Worte des Hofes des Herrn. ||1||
Viertes Mehl:
Diejenigen, die sich trotz seiner ständigen Gegenwart vom Guru abwenden, finden am Hof des Herrn keinen Ort der Ruhe.
Wenn sich jemand mit diesen ausdruckslosen Verleumdern trifft, wird er feststellen, dass ihr Gesicht mit Spucke bedeckt ist.
Diejenigen, die vom Wahren Guru verflucht sind, sind von der ganzen Welt verflucht. Sie irren endlos umher.
Diejenigen, die ihren Guru nicht öffentlich bekennen, laufen stöhnend und ächzend umher.
Ihr Hunger wird nie vergehen. Sie werden von ständigem Hunger geplagt und schreien vor Schmerzen.
Niemand hört, was sie zu sagen haben; sie leben in ständiger Angst und Panik, bis sie schließlich sterben.
Sie können die glorreiche Größe des Wahren Gurus nicht ertragen und finden weder hier noch im Jenseits einen Ort der Ruhe.
Wer sich mit denen trifft, die vom Wahren Guru verflucht wurden, verliert den Rest seiner Ehre.