Ihre Heiligen haben großes Glück; ihre Heime sind erfüllt mit dem Reichtum des Namens des Herrn.
Ihre Geburt ist anerkannt und ihre Taten sind fruchtbar. ||1||
O mein Herr, ich bin ein Opfer für die demütigen Diener des Herrn.
Ich fächere mein Haar zusammen und wedle damit über ihnen, ich streue mir den Staub ihrer Füße ins Gesicht. ||1||Pause||
Diese großzügigen, bescheidenen Wesen stehen über Geburt und Tod.
Sie sind Seelenspender und praktizieren hingebungsvolle Anbetung; sie inspirieren andere, dem Herrn zu begegnen. ||2||
Ihre Befehle sind wahrhaftig und ihre Reiche sind wahrhaftig; sie sind auf die Wahrheit eingestellt.
Ihr Glück ist wahrhaftig, und ihre Größe ist wahrhaftig. Sie kennen den Herrn, dem sie gehören. ||3||
Ich schwenke den Fächer über ihnen, bringe ihnen Wasser und mahle Korn für die bescheidenen Diener des Herrn.
Nanak wendet sich mit diesem Gebet an Gott: „Bitte gewähre mir den Anblick Deiner demütigen Diener.“ ||4||7||54||
Soohee, Fünfter Mehl:
Der Wahre Guru ist der transzendente Herr, der höchste Herrgott. Er selbst ist der Schöpfergott.
Dein Diener bittet um den Staub Deiner Füße. Ich bin ein Opfer für die gesegnete Vision Deines Darshan. ||1||
O mein souveräner Herr, so wie Du mich beschützt, so bleibe auch ich.
Wenn es Dir gefällt, singe ich Deinen Namen. Nur Du kannst mir Frieden schenken. ||1||Pause||
Befreiung, Wohlbefinden und ein angemessener Lebensstil entstehen dadurch, dass wir Dir dienen. Du allein bist der Grund dafür, dass wir Dir dienen.
Dieser Ort ist der Himmel, wo das Kirtan des Lobes des Herrn gesungen wird. Du selbst flößst uns Glauben ein. ||2||
Meditierend, meditierend, meditierend in Erinnerung an Naam lebe ich; mein Geist und mein Körper sind entzückt.
Ich wasche Deine Lotusfüße und trinke dieses Wasser, oh mein wahrer Guru, oh Barmherziger zu den Sanftmütigen. ||3||
Ich bin ein Opfer für diese wundervolle Zeit, als ich an Deine Tür kam.
Gott hat Mitleid mit Nanak gezeigt; ich habe den vollkommenen, wahren Guru gefunden. ||4||8||55||
Soohee, Fünfter Mehl:
Wenn ich an Dich denke, bin ich vollkommen glücklich. Wer Dich vergisst, könnte genauso gut tot sein.
Dieses Wesen, das Du mit Deiner Barmherzigkeit segnest, oh Schöpfer, meditiert ständig über Dich. ||1||
O mein Herr und Meister, Du bist die Ehre der Entehrten wie mir.
Ich bete zu Dir, Gott. Ich höre zu, ich höre auf das Wort Deines Bani und lebe. ||1||Pause||
Möge ich zum Staub der Füße Deiner demütigen Diener werden. Ich bin ein Opfer für die gesegnete Vision Deines Darshan.
Ich bewahre Dein ambrosisches Wort in meinem Herzen. Durch Deine Gnade habe ich die Gesellschaft des Heiligen gefunden. ||2||
Ich lege Dir den Zustand meines inneren Wesens vor; es gibt keinen anderen, der so großartig ist wie Du.
Nur derjenige ist verbunden, den Du bindest. Er allein ist Dein Ergebener. ||3||
Mit aneinandergelegten Handflächen bitte ich um dieses eine Geschenk: O mein Herr und Meister, wenn es Dir gefällt, werde ich es erhalten.
Mit jedem Atemzug betet Nanak Dich an. Vierundzwanzig Stunden am Tag singe ich Deine glorreichen Lobpreisungen. ||4||9||56||
Soohee, Fünfter Mehl:
Wenn Du über unseren Köpfen stehst, oh Herr und Meister, wie können wir dann Schmerzen erleiden?
Das sterbliche Wesen weiß nicht, wie es Deinen Namen singen soll – es ist berauscht vom Wein der Maya, und der Gedanke an den Tod kommt ihm nicht einmal in den Sinn. ||1||
O mein souveräner Herr, Du gehörst den Heiligen und die Heiligen gehören Dir.