Maajh, Fünfter Mehl:
Wer um ein falsches Geschenk bittet,
Es wird nicht einmal einen Augenblick dauern, bis ich sterbe.
Doch von jemandem, der dem Höchsten Herrn Gott fortwährend dient und dem Guru begegnet, sagt man, er sei unsterblich. ||1||
Jemand, dessen Geist der liebevollen Andacht gewidmet ist
singt Seine glorreichen Lobpreisungen Tag und Nacht und bleibt ewig wach und aufmerksam.
Der Herr und Meister nimmt ihn bei der Hand und nimmt die Person in sich auf, auf deren Stirn dieses Schicksal geschrieben steht. ||2||
Seine Lotusfüße verweilen im Geist seiner Anhänger.
Ohne den transzendenten Herrn ist alles ausgeplündert.
Ich sehne mich nach dem Staub der Füße seiner demütigen Diener. Der Name des Wahren Herrn ist meine Zierde. ||3||
Im Stehen und Sitzen singe ich den Namen des Herrn: Har, Har.
Indem ich im Gedenken an Ihn meditiere, erhalte ich meinen Ewigen Ehemann, Herr.
Gott ist Nanak gnädig geworden. Ich akzeptiere Deinen Willen freudig. ||4||43||50||
Raag Maajh, Ashtpadheeyaa: Erstes Mehl, Erstes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Auf Seinen Befehl sind alle auf das Wort des Shabad eingestimmt,
und alle werden in die Residenz seiner Gegenwart gerufen, den wahren Hof des Herrn.
O mein wahrer Herr und Meister, barmherzig zu den Sanftmütigen, mein Geist ist erfreut und besänftigt durch die Wahrheit. ||1||
Ich bin ein Opfer, meine Seele ist ein Opfer für diejenigen, die mit dem Wort des Shabad geschmückt sind.
Der ambrosische Naam, der Name des Herrn, ist für immer der Geber des Friedens. Durch die Lehren des Gurus wohnt er im Geist. ||1||Pause||
Niemand gehört mir, und ich gehöre niemand anderem.
Der wahre Herr und Meister der drei Welten ist mein.
Durch ihr egoistisches Handeln sind so viele gestorben. Nachdem sie Fehler gemacht haben, bereuen sie es später. ||2||
Diejenigen, die das Hukam des Befehls des Herrn erkennen, singen die glorreichen Lobpreisungen des Herrn.
Durch die Worte des Shabad des Gurus werden sie mit Naam verherrlicht.
Jedermanns Rechnung wird vor dem Wahren Gericht geführt und durch die Schönheit von Naam werden sie gerettet. ||3||
Die eigensinnigen Manmukhs sind getäuscht; sie finden keinen Ort der Ruhe.
Sie werden an der Schwelle des Todes gefesselt und geknebelt und brutal geschlagen.
Ohne den Namen gibt es keine Gefährten oder Freunde. Befreiung kommt nur durch Meditation über Naam. ||4||
Die falschen Shaaktas, die treulosen Zyniker, mögen die Wahrheit nicht.
Durch die Dualität gebunden, kommen und gehen sie in der Reinkarnation.
Niemand kann das vorherbestimmte Schicksal auslöschen; die Gurmukhs sind befreit. ||5||
In der Welt ihres Elternhauses kannte die junge Braut ihren Mann nicht.
Durch die Lüge wurde sie von Ihm getrennt und sie schreit vor Kummer.
Durch ihre Verfehlungen betrogen, findet sie nicht die Residenz der Gegenwart des Herrn. Doch durch tugendhaftes Handeln werden ihr ihre Verfehlungen vergeben. ||6||
Sie, die ihren Geliebten im Elternhaus kennt,
als Gurmukh versteht sie das Wesen der Wirklichkeit und denkt über ihren Herrn nach.
Ihr Kommen und Gehen hört auf und sie versinkt im Wahren Namen. ||7||
Die Gurmukhs verstehen und beschreiben das Unbeschreibliche.
Wahrhaftig ist unser Herr und Meister; Er liebt die Wahrheit.
Nanak spricht dieses wahre Gebet: Indem ich Seine glorreichen Lobpreisungen singe, verschmelze ich mit dem Wahren. ||8||1||
Maajh, Drittes Mehl, Erstes Haus:
Durch seine Gnade begegnen wir dem Wahren Guru.