Ich bin ein Opfer für meinen Guru.
Gott, der große Geber, der Vollkommene, ist mir gnädig geworden, und jetzt sind alle freundlich zu mir. ||Pause||
Diener Nanak hat sein Heiligtum betreten.
Er hat seine Ehre perfekt bewahrt.
Alles Leid ist vertrieben.
Also genießt den Frieden, oh meine Schicksalsgeschwister! ||2||28||92||
Sorat'h, Fünfter Mehl:
Erhöre mein Gebet, oh mein Herr und Meister. Alle Wesen und Geschöpfe wurden von Dir erschaffen.
Du bewahrst die Ehre Deines Namens, oh Herr, Ursache aller Ursachen. ||1||
Oh lieber Gott, Geliebter, bitte mach mich zu Deinem Eigentum.
Ob gut oder schlecht, ich gehöre Dir. ||Pause||
Der allmächtige Herr und Meister hat mein Gebet erhört. Er hat meine Fesseln zerschnitten und mich geschmückt.
Er kleidete mich in Ehrengewänder und verschmolz mit seinem Diener. Nanak offenbart sich in Herrlichkeit in der ganzen Welt. ||2||29||93||
Sorat'h, Fünfter Mehl:
Alle Wesen und Geschöpfe sind all jenen untergeordnet, die am Hof des Herrn dienen.
Ihr Gott machte sie zu den Seinen und trug sie über den furchterregenden Weltozean. ||1||
Er regelt alle Angelegenheiten seiner Heiligen.
Er ist gnädig zu den Sanftmütigen, freundlich und mitfühlend, der Ozean der Güte, mein vollkommener Herr und Meister. ||Pause||
Überall, wo ich hingehe, werde ich gebeten, Platz zu nehmen, und es fehlt mir an nichts.
Der Herr segnet seinen demütigen Anhänger mit Ehrengewändern; O Nanak, die Herrlichkeit Gottes ist offenbar. ||2||30||94||
Sorat'h, neunter Mehl:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
O Geist, liebe den Herrn.
Höre mit deinen Ohren die glorreichen Lobpreisungen des Herrn des Universums und singe mit deiner Zunge sein Lied. ||1||Pause||
Treten Sie der Saadh Sangat bei, der Gemeinschaft der Heiligen, und meditieren Sie im Gedenken an den Herrn; selbst ein Sünder wie Sie wird rein werden.
Der Tod ist auf der Jagd, mit offenem Maul, Freund. ||1||
Heute oder morgen wird es Sie irgendwann ergreifen. Machen Sie sich das bewusst.
Nanak sagt: „Meditiere und schwinge im Einklang mit dem Herrn. Diese Gelegenheit entgleitet uns! ||2||1||
Sorat'h, neunter Mehl:
Der Geist bleibt im Geist.
Er meditiert nicht über den Herrn und verrichtet auch keinen Dienst an heiligen Stätten, und so ergreift ihn der Tod an den Haaren. ||1||Pause||
Frau, Freunde, Kinder, Kutschen, Eigentum, Gesamtvermögen, die ganze Welt
- wisse, dass all diese Dinge falsch sind. Nur die Meditation des Herrn ist wahr. ||1||
Durch das Umherwandern über so viele Zeitalter wurde er müde und erhielt schließlich diesen menschlichen Körper.
Nanak sagt: „Dies ist die Gelegenheit, dem Herrn zu begegnen. Warum gedenkst du Ihm nicht in der Meditation?“ ||2||2||
Sorat'h, neunter Mehl:
O Geist, welche Böswilligkeit hast du entwickelt?
Du bist in die Vergnügungen der Frauen anderer Männer und in die Verleumdung vertieft; du hast den Herrn überhaupt nicht angebetet. ||1||Pause||
Sie kennen den Weg zur Befreiung nicht, sondern rennen umher und jagen dem Reichtum hinterher.