Jemand, dessen Geist von den Lotosfüßen des Herrn durchdrungen ist
wird nicht vom Feuer der Trauer heimgesucht. ||2||
Er überquert den Weltozean in der Saadh Sangat, der Gemeinschaft der Heiligen.
Er singt den Namen des furchtlosen Herrn und ist erfüllt von der Liebe des Herrn. ||3||
Jemand, der nicht den Reichtum anderer stiehlt, der keine bösen Taten oder sündigen Handlungen begeht
- der Todesbote nähert sich ihm nicht einmal. ||4||
Gott selbst löscht das Feuer der Begierde.
O Nanak, im Heiligtum Gottes ist man gerettet. ||5||1||55||
Dhanaasaree, Fünftes Mehl:
Ich bin zufrieden und gesättigt, weil ich die Nahrung der Wahrheit esse.
Mit meinem Geist, meinem Körper und meiner Zunge meditiere ich über Naam, den Namen des Herrn. ||1||
Das Leben, das spirituelle Leben, ist im Herrn.
Das spirituelle Leben besteht aus dem Singen des Namens des Herrn in der Saadh Sangat, der Gemeinschaft der Heiligen. ||1||Pause||
Er ist in Gewänder aller Art gekleidet,
wenn er Tag und Nacht den Kirtan der glorreichen Lobpreisungen des Herrn singt. ||2||
Er reitet auf Elefanten, Streitwagen und Pferden,
wenn er den Weg des Herrn in seinem eigenen Herzen sieht. ||3||
Meditieren über die Füße des Herrn, tief in seinem Geist und Körper,
Sklave Nanak hat den Herrn gefunden, den Schatz des Friedens. ||4||2||56||
Dhanaasaree, Fünftes Mehl:
Die Füße des Gurus befreien die Seele.
Sie tragen es im Handumdrehen über den Weltozean. ||1||Pause||
Manche lieben Rituale und andere baden an heiligen Pilgerstätten.
Die Sklaven des Herrn meditieren über seinen Namen. ||1||
Der Lord Master ist der Bandenbrecher.
Diener Nanak meditiert im Gedenken an den Herrn, den Inneren Wissenden, den Erforscher der Herzen. ||2||3||57||
Dhanaasaree, Fünftes Mehl:
Der Lebensstil Deines Sklaven ist so rein,
Dass nichts seine Liebe zu Dir brechen kann. ||1||Pause||
Er ist mir lieber als meine Seele, mein Lebenshauch, mein Verstand und mein Reichtum.
Der Herr ist der Geber, der das Ego im Zaum hält. ||1||
Ich bin in die Lotusfüße des Herrn verliebt.
Dies allein ist Nanaks Gebet. ||2||4||58||
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Dhanaasaree, neuntes Mehl:
Warum suchst du ihn im Wald?
Obwohl er ungebunden ist, wohnt er überall. Er ist immer als dein Begleiter bei dir. ||1||Pause||
Wie der Duft, der in der Blume bleibt, und wie das Spiegelbild im Spiegel,
der Herr wohnt tief in euch; sucht ihn in eurem eigenen Herzen, oh Geschwister des Schicksals. ||1||
Wisse äußerlich und innerlich, dass es nur den Einen Herrn gibt; der Guru hat mir diese Weisheit vermittelt.
O Diener Nanak, ohne sich selbst zu kennen, wird der Moos des Zweifels nicht entfernt. ||2||1||
Dhanaasaree, neuntes Mehl:
O heiliges Volk, diese Welt wird vom Zweifel getäuscht.
Es hat die meditative Erinnerung an den Namen des Herrn aufgegeben und sich Maya verkauft. ||1||Pause||
Mutter, Vater, Geschwister, Kinder und Ehepartner – er ist in ihre Liebe verstrickt.