Durch die Gnade des Gurus wird das Größte erreicht und der Geist ist in den Sat Sangat, die Wahre Versammlung, eingebunden.
Du hast dieses Stück, dieses großartige Spiel geformt und erschaffen. O Waahay Guru, das alles ist Dein Werk. ||3||13||42||
Der Herr ist unerreichbar, unendlich, ewig und ursprünglich; niemand kennt seinen Anfang.
Shiva und Brahma meditieren über ihn; die Veden beschreiben ihn immer wieder.
Der Herr ist formlos, jenseits von Hass und Rache; es gibt niemanden wie ihn.
Er erschafft und zerstört – Er ist allmächtig. Gott ist das Boot, das alles hinüberträgt.
Er hat die Welt in ihren verschiedenen Aspekten erschaffen; sein demütiger Diener Mat’huraa erfreut sich an seinem Lob.
Sat Naam, der große und höchste wahre Name Gottes, die Personifizierung der Kreativität, wohnt im Bewusstsein von Guru Raam Daas. ||1||
Ich habe den allmächtigen Guru ergriffen. Er hat meinen Geist fest und stabil gemacht und mich mit klarem Bewusstsein geschmückt.
Und sein Banner der Gerechtigkeit weht für immer stolz, um uns vor den Wellen der Sünde zu schützen.
Sein bescheidener Diener Mat’hraa weiß, dass dies wahr ist, und spricht es aus tiefstem Herzen; es gibt nichts anderes zu bedenken.
In diesem dunklen Zeitalter des Kali Yuga ist der Name des Herrn das Große Schiff, das uns alle sicher über den furchterregenden Weltozean an die andere Seite bringen soll. ||2||
Die Heiligen leben im Saadh Sangat, der Gemeinschaft der Heiligen. Durchdrungen von reiner himmlischer Liebe singen sie die Lobpreisungen des Herrn.
Der Träger der Erde hat diesen Pfad des Dharma geschaffen. Er selbst bleibt in liebevoller Übereinstimmung mit dem Herrn und lässt sich nicht ablenken.
So spricht Mat’huraa: Diejenigen, die mit Glück gesegnet sind, ernten die Früchte ihrer geistigen Wünsche.
Diejenigen, die ihr Bewusstsein auf die Füße des Gurus richten, fürchten das Urteil von Dharamraj nicht. ||3||
Der makellose, heilige Teich des Gurus ist überfüllt mit den Wellen des Shabad und offenbart sich strahlend in den frühen Stunden vor der Morgendämmerung.
Er ist tief und tiefgründig, unergründlich und absolut großartig, ewig überfüllt mit Juwelen aller Art.
Die Heiligen-Schwäne feiern; ihre Angst vor dem Tod verschwindet zusammen mit der Schilderung ihres Schmerzes.
In diesem dunklen Zeitalter des Kali Yuga werden die Sünden vergeben; die gesegnete Vision des Darshan des Gurus ist der Ozean allen Friedens und Trostes. ||4||
Um Seinetwillen meditierten die stillen Weisen und konzentrierten ihr Bewusstsein, während sie durch alle Zeitalter wanderten; selten, wenn überhaupt, wurden ihre Seelen erleuchtet.
In den Hymnen der Veden sang Brahma seine Lobpreisungen; um seinetwillen behielt der schweigsame Weise Shiva seinen Platz auf dem Berg Kailaash.
Um Seinetwillen tragen die Yogis, Zölibatären, Siddhas und Sucher, die zahllosen Sekten von Fanatikern mit verfilztem Haar religiöse Gewänder und wandern als losgelöste Asketen umher.
Dieser Wahre Guru überschüttete durch die Freude Seines Willens alle Wesen mit Seiner Gnade und segnete Guru Raam Daas mit der glorreichen Größe des Naam. ||5||
Er konzentriert seine Meditation tief in seinem Inneren. Als Verkörperung des Lichts erleuchtet er die drei Welten.
Beim Betrachten der gesegneten Vision seines Darshan verschwinden die Zweifel, der Schmerz verschwindet und himmlischer Frieden steigt spontan auf.
Die selbstlosen Diener und Sikhs sind immer völlig davon fasziniert, wie Hummeln, die vom Duft der Blume angelockt werden.
Der Guru selbst errichtete in Guru Raam Daas den ewigen Thron der Wahrheit. ||6||