Nat, Fünfter Mehl:
Ich bin ein Opfer, ein Opfer für den Guru, den Herrn der Welt. ||1||Pause||
Ich bin unwürdig. Du bist der vollkommene Geber. Du bist der barmherzige Herr der Sanftmütigen. ||1||
Im Stehen und im Sitzen, im Schlafen und im Wachen bist du meine Seele, mein Lebenshauch, mein Reichtum und mein Besitz. ||2||
In meinem Inneren herrscht ein so großer Durst nach der gesegneten Vision Deines Darshan. Nanak ist hingerissen von Deinem Blick der Gnade. ||3||8||9||
Nat Partaal, Fünfter Mehl:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Gibt es einen Freund oder Gefährten von mir,
wer wird ständig den Namen des Herrn mit mir teilen?
Wird er mich von meinen Schmerzen und bösen Neigungen befreien?
Ich würde meinen Geist, meinen Körper, mein Bewusstsein und alles aufgeben. ||1||Pause||
Wie selten ist der, den der Herr zu seinem Eigentum macht,
und dessen Geist in die Lotusfüße des Herrn eingenäht ist.
Der Herr gewährt ihm seine Gnade und segnet ihn mit seinem Lob. ||1||
Vibrierend, meditierend über den Herrn, ist er siegreich in diesem kostbaren menschlichen Leben,
und Millionen Sünder werden geheiligt.
Der Sklave Nanak ist ein Opfer, ein Opfer für Ihn. ||2||1||10||19||
Nat Ashtpadheeyaa, Viertes Mehl:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
O Herr, Dein Name ist die Stütze meines Geistes und Körpers.
Ich kann keinen Augenblick, nicht einmal einen Augenblick überleben, ohne Dir zu dienen. Den Lehren des Gurus folgend, verweile ich bei Naam, dem Namen des Herrn. ||1||Pause||
In Gedanken meditiere ich über den Herrn: Har, Har, Har, Har, Har. Der Name des Herrn, Har, Har, ist mir so lieb.
Als Gott, mein Herr und Meister, mir, dem Sanftmütigen, gnädig wurde, wurde ich durch das Wort des Shabad des Gurus erhaben. ||1||
Allmächtiger Herr, Dämonenbezwinger, Leben der Welt, mein Herr und Meister, unerreichbar und unendlich:
Ich spreche dieses eine Gebet zum Guru, damit er mich segnet und ich die Füße des Heiligen waschen kann. ||2||
Die Tausenden von Augen sind die Augen Gottes; der Eine Gott, das Ursprüngliche Wesen, bleibt ungebunden.
Der Eine Gott, unser Herr und Meister, hat Tausende von Formen; nur Gott rettet uns durch die Lehren des Gurus. ||3||
Durch die Lehren des Gurus wurde ich mit Naam, dem Namen des Herrn, gesegnet. Ich habe den Namen des Herrn, Har, Har, in meinem Herzen bewahrt.
Die Predigt des Herrn, Har, Har, ist so süß; wie der Stummer schmecke ich ihre Süße, aber ich kann sie überhaupt nicht beschreiben. ||4||
Die Zunge genießt den faden, schalen Geschmack der Liebe zur Dualität, zur Gier und zur Korruption.
Der Gurmukh kostet den Geschmack des Namens des Herrn und alle anderen Geschmäcker und Aromen werden vergessen. ||5||
Durch das Befolgen der Lehren des Gurus habe ich den Reichtum des Namens des Herrn erlangt; indem ich ihn höre und singe, werden Sünden ausgelöscht.
Der Bote des Todes und der gerechte Richter des Dharma nähern sich nicht einmal dem geliebten Diener meines Herrn und Meisters. ||6||
Mit so vielen Atemzügen wie ich habe, singe ich das Naam, unter den Anweisungen des Gurus.
Jeder einzelne Atemzug, der mir ohne Naam entweicht, ist nutzlos und verdorben. ||7||
Bitte gewähre mir Deine Gnade. Ich bin sanftmütig und suche Deine Zuflucht, Gott. Vereine mich mit Deinen geliebten, demütigen Dienern.