Ich habe die klugen Erfindungen und Lobpreisungen der Welt im Feuer verbrannt.
Manche reden gut über mich, manche schlecht über mich, aber ich habe Dir meinen Körper übergeben. ||1||
Wer auch immer in Dein Heiligtum kommt, oh Gott, Herr und Meister, den rettest Du durch Deine barmherzige Gnade.
Diener Nanak hat Dein Heiligtum betreten, lieber Herr. O Herr, bitte beschütze seine Ehre! ||2||4||
Dayv-Gandhaaree:
Ich bin ein Opfer für jemanden, der die glorreichen Lobpreisungen des Herrn singt.
Ich lebe, indem ich ständig die gesegnete Vision des Darshan des Heiligen Gurus betrachte; in seinem Geist ist der Name des Herrn. ||1||Pause||
Du bist rein und makellos, oh Gott, allmächtiger Herr und Meister. Wie kann ich, der Unreine, Dir begegnen?
Ich habe das eine im Kopf und das andere auf den Lippen. Ich bin so ein armer, bedauernswerter Lügner! ||1||
Es scheint, als würde ich den Namen des Herrn singen, aber in meinem Herzen bin ich der Böseste der Bösen.
Wie es Dir gefällt, rette mich, oh Herr und Meister; Diener Nanak sucht Dein Heiligtum. ||2||5||
Dayv-Gandhaaree:
Ohne den Namen des Herrn sind die Schönen wie die Nasenlosen.
Wie der Sohn, der im Haus einer Prostituierten geboren wurde, ist sein Name verflucht. ||1||Pause||
Diejenigen, die den Namen ihres Herrn und Meisters nicht im Herzen tragen, sind die elendesten und missgestaltetsten Aussätzigen.
Sie mögen wie jemand ohne Guru viele Dinge wissen, sind aber vor dem Gericht des Herrn verflucht. ||1||
Diejenigen, denen mein Herr und Meister gnädig wird, sehnen sich nach den Füßen des Heiligen.
O Nanak, die Sünder werden rein, indem sie sich der Gemeinschaft der Heiligen anschließen; indem sie dem Guru, dem Wahren Guru folgen, werden sie befreit. ||2||6|| Erste Gruppe von Sechs||
Dayv-Gandhaaree, Fünftes Mehl, Zweites Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
O Mutter, ich konzentriere mein Bewusstsein auf die Füße des Gurus.
Wenn Gott seine Gnade zeigt, blüht der Lotus meines Herzens und ich meditiere für immer und ewig über den Herrn. ||1||Pause||
Der Eine Herr ist im Inneren, und der Eine Herr ist draußen; der Eine Herr ist in allem enthalten.
Im Herzen, außerhalb des Herzens und überall ist Gott, der Vollkommene, allgegenwärtig. ||1||
So viele Deiner Diener und stillen Weisen singen Dein Lob, doch keiner hat Deine Grenzen gefunden.
O Geber des Friedens, Zerstörer des Schmerzes, Herr und Meister – der Diener Nanak ist Dir auf ewig ein Opfer. ||2||1||
Dayv-Gandhaaree:
O Mutter, was auch immer sein wird, wird sein.
Gott durchdringt seine gesamte Schöpfung; einer gewinnt, während der andere verliert. ||1||Pause||
Manchmal blüht er in Glückseligkeit auf, ein anderes Mal leidet er in Trauer. Manchmal lacht er und manchmal weint er.
Manchmal ist er erfüllt vom Schmutz seines Egos, und ein anderes Mal wäscht er ihn in der Saadh Sangat, der Gesellschaft der Heiligen, ab. ||1||
Niemand kann die Taten Gottes ungeschehen machen. Ich sehe keinen anderen wie ihn.
Nanak sagt: „Ich bin ein Opfer für den Guru; durch seine Gnade schlafe ich in Frieden.“ ||2||2||