Pauree:
Preise den Herrn für immer und ewig; weihe ihm deinen Körper und Geist.
Durch das Wort des Shabad des Gurus habe ich den wahren, tiefgründigen und unergründlichen Herrn gefunden.
Der Herr, das Juwel der Juwelen, durchdringt meinen Geist, meinen Körper und mein Herz.
Die Schmerzen der Geburt und des Todes sind vorbei und ich werde nie wieder dem Kreislauf der Reinkarnation unterworfen sein.
O Nanak, preise Naam, den Namen des Herrn, den Ozean der Vortrefflichkeit. ||10||
Salok, Erster Mehl:
O Nanak, verbrenne diesen Körper. Dieser verbrannte Körper hat Naam vergessen, den Namen des Herrn.
Der Schmutz häuft sich und im Jenseits wird deine Hand nicht in der Lage sein, in diesen stehenden Teich zu greifen, um ihn zu reinigen. ||1||
Erstes Mehl:
Nanak, böse sind die unzähligen Handlungen des Geistes.
Sie bringen schreckliche und schmerzhafte Strafen mit sich, aber wenn der Herr mir vergibt, bleibt mir diese Strafe erspart. ||2||
Pauree:
Der Befehl, den er aussendet, ist wahr, und die Befehle, die er erteilt, sind wahr.
Er ist der allwissende, ursprüngliche Herr, der ewig unbeweglich und unveränderlich ist und alles durchdringt und durchdringt.
Diene ihm durch die Gnade des Gurus und die wahren Insignien des Shabad.
Was Er macht, ist vollkommen. Genießen Sie Seine Liebe durch die Lehren des Gurus.
Er ist unerreichbar, unergründlich und unsichtbar. Erkenne den Herrn als Gurmukh. ||11||
Salok, Erster Mehl:
O Nanak, die Säcke mit Münzen werden hereingebracht
und in den Hof unseres Herrn und Meisters gelegt, und dort werden das Echte von der Fälschung getrennt. ||1||
Erstes Mehl:
Sie gehen zu heiligen Pilgerstätten und baden dort, doch ihr Geist ist immer noch böse und ihr Körper ist der eines Diebes.
Ein Teil ihres Schmutzes wird durch diese Bäder abgewaschen, es sammelt sich jedoch nur die doppelte Menge an.
Wie bei einem Kürbis sind sie außen zwar abgewaschen, innen jedoch immer noch mit Gift gefüllt.
Der heilige Mann ist gesegnet, auch ohne ein solches Bad, während ein Dieb ein Dieb ist, egal wie oft er badet. ||2||
Pauree:
Er selbst erteilt seine Befehle und verbindet die Menschen der Welt mit ihren Aufgaben.
Er selbst schließt einige in seine Reihen ein, und durch den Guru finden sie Frieden.
Der Geist kreist in den zehn Richtungen, der Guru hält ihn ruhig.
Jeder sehnt sich nach dem Namen, aber man kann ihn nur durch die Lehren des Gurus finden.
Ihr vorherbestimmtes Schicksal, das der Herr ganz am Anfang niedergeschrieben hat, kann nicht gelöscht werden. ||12||
Salok, Erster Mehl:
Die beiden Lampen beleuchten die vierzehn Märkte.
Es gibt genauso viele Händler wie Lebewesen.
Die Geschäfte sind geöffnet und der Handel findet statt;
wer dorthin kommt, muss wieder gehen.
Der gerechte Richter des Dharma ist der Makler, der sein Zeichen der Zustimmung gibt.
Nanak, diejenigen, die den Gewinn des Naam erzielen, werden akzeptiert und anerkannt.
Und wenn sie nach Hause zurückkehren, werden sie mit Jubel begrüßt;
sie erlangen die glorreiche Größe des Wahren Namens. ||1||
Erstes Mehl:
Auch wenn die Nacht dunkel ist, behält alles, was weiß ist, seine weiße Farbe.
Und selbst bei grellem Tageslicht behält alles, was schwarz ist, seine schwarze Farbe.
Die blinden Narren besitzen überhaupt keine Weisheit; ihr Verstand ist blind.
O Nanak, ohne die Gnade des Herrn werden sie niemals Ehre erlangen. ||2||
Pauree:
Der Wahre Herr selbst hat die Körperfestung erschaffen.
Manche werden durch die Liebe zur Dualität ruiniert und versinken im Egoismus.
Dieser menschliche Körper ist so schwer zu bekommen; die eigensinnigen Manmukhs leiden unter Schmerzen.
Nur derjenige versteht, dem der Herr selbst Verständnis verleiht; er ist vom Wahren Guru gesegnet.
Er hat die ganze Welt für sein Spiel erschaffen und ist in allem allgegenwärtig. ||13||