göttlicher Herr, der Knoten des Skeptizismus kann nicht gelöst werden.
Sexuelles Verlangen, Wut, Maya, Rausch und Eifersucht – diese fünf haben sich zusammengetan, um die Welt zu plündern. ||1||Pause||
Ich bin ein großer Dichter von edler Herkunft. Ich bin ein Pandit, ein Religionsgelehrter, ein Yogi und ein Sannyaasi.
Ich bin ein spiritueller Lehrer, ein Krieger und ein Geber – solche Gedanken hören nie auf. ||2||
Ravi Daas sagt: „Niemand versteht es. Sie rennen alle herum und sind wie Verrückte im Irrsinn.“
Der Name des Herrn ist meine einzige Stütze. Er ist mein Leben, mein Lebenshauch, mein Reichtum. ||3||1||
Raamkalee, Das Wort von Baynee Jee:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Die Energiekanäle von Ida, Pingala und Shushmanaa: Diese drei wohnen an einem Ort.
Dies ist der wahre Zusammenfluss der drei heiligen Flüsse: Hier nimmt mein Geist sein reinigendes Bad. ||1||
O Heilige, der Unbefleckte Herr wohnt dort;
wie selten sind jene, die zum Guru gehen und dies verstehen.
Der allgegenwärtige, makellose Herr ist dort. ||1||Pause||
Was sind die Insignien der Wohnstätte des göttlichen Herrn?
Dort vibriert der unangeschlagene Tonstrom des Shabad.
Dort gibt es weder Mond noch Sonne, weder Luft noch Wasser.
Der Gurmukh wird sich der Lehren bewusst und kennt sie. ||2||
Spirituelle Weisheit steigt auf und Böswilligkeit weicht.
Der Kern des Geisteshimmels ist mit ambrosischem Nektar getränkt.
Wer das Geheimnis dieses Gerätes kennt,
trifft den höchsten göttlichen Guru. ||3||
Das Zehnte Tor ist die Heimat des unerreichbaren, unendlichen Höchsten Herrn.
Über dem Laden ist eine Nische und in dieser Nische befindet sich die Ware. ||4||
Wer wach bleibt, schläft nie.
Die drei Qualitäten und die drei Welten verschwinden im Zustand von Samaadhi.
Er nimmt das Beej Mantra, das Samen-Mantra, und bewahrt es in seinem Herzen.
Er wendet seinen Geist von der Welt ab und konzentriert sich auf die kosmische Leere des absoluten Herrn. ||5||
Er bleibt wach und er lügt nicht.
Er behält die fünf Sinnesorgane unter seiner Kontrolle.
Er schätzt in seinem Bewusstsein die Lehren des Gurus.
Er widmet seinen Geist und Körper der Liebe des Herrn. ||6||
Er betrachtet seine Hände als Blätter und Zweige des Baumes.
Er verliert bei diesem Glücksspiel nicht sein Leben.
Er verstopft die Quelle des Flusses böser Neigungen.
Indem er sich vom Westen abwendet, lässt er die Sonne im Osten aufgehen.
Er erträgt das Unerträgliche, und die Tropfen rinnen in sein Inneres;
dann spricht er mit dem Herrn der Welt. ||7||
Die vierseitige Lampe erleuchtet das Zehnte Tor.
Im Zentrum der unzähligen Blätter steht der Urherr.
Er selbst wohnt dort mit all seinen Kräften.
Er webt die Juwelen in die Perle des Geistes ein. ||8||
Der Lotus befindet sich auf der Stirn und ist von Juwelen umgeben.
Darin befindet sich der Unbefleckte Herr, der Herrscher der drei Welten.
Das Panch Shabad, die fünf Urklänge, erklingen und vibrieren dort in ihrer Reinheit.
Die Chauris – die Fliegenbürsten wehen und die Muschelhörner dröhnen wie Donner.
Der Gurmukh zertrampelt die Dämonen mit seiner spirituellen Weisheit.
Baynee sehnt sich nach Deinem Namen, Herr. ||9||1||