Wenn man es in sich aufnimmt, wird man unsterblich und frei von Verlangen.
Körper und Geist werden gekühlt und beruhigt und das Feuer wird gelöscht.
Ein solches Wesen ist die Verkörperung der Glückseligkeit und auf der ganzen Welt berühmt. ||2||
Was kann ich Dir anbieten, Herr? Alles gehört Dir.
Ich bin Dir auf ewig ein Opfer, hunderttausende Male.
Du hast mich gesegnet und meinen Körper, meinen Geist und meine Seele geformt.
Durch die Gnade des Gurus wurde dieses niedere Wesen erhöht. ||3||
Du hast die Tür geöffnet und mich in die Villa Deiner Gegenwart gerufen.
So wie Du bist, so hast Du Dich mir offenbart.
Nanak sagt, der Bildschirm ist völlig weggerissen;
Ich gehöre Dir und Du bist in meinem Geist verankert. ||4||3||14||
Raamkalee, Fünfter Mehl:
Er hat seinen Diener in seinen Dienst gestellt.
Der göttliche Guru hat ihm das ambrosische Naam, den Namen des Herrn, in den Mund gegossen.
Er hat alle seine Ängste überwunden.
Ich bin für immer ein Opfer für diesen Guru. ||1||
Der Wahre Guru hat meine Angelegenheiten perfekt gelöst.
Der Wahre Guru lässt die ungeschlagene Melodie des Tonstroms vibrieren. ||1||Pause||
Seine Herrlichkeit ist tiefgründig und unergründlich.
Wer Er mit Geduld segnet, erlangt Glückseligkeit.
Einer, dessen Fesseln vom souveränen Herrn zerschmettert werden
wird nicht wieder in den Schoß der Reinkarnation geworfen. ||2||
Wer von der Ausstrahlung des Herrn im Inneren erleuchtet wird,
ist nicht berührt von Schmerz und Leid.
In seinem Gewand trägt er Edelsteine und Juwelen.
Dieses bescheidene Wesen ist zusammen mit all seinen Generationen gerettet. ||3||
Er kennt keinerlei Zweifel, Doppelzüngigkeit oder Dualität.
Er betet und verehrt nur den Einen Unbefleckten Herrn.
Wohin ich auch blicke, sehe ich den barmherzigen Herrn.
Nanak sagt: „Ich habe Gott gefunden, die Quelle des Nektars.“ ||4||4||15||
Raamkalee, Fünfter Mehl:
Mein Eigendünkel ist aus meinem Körper verschwunden.
Der Wille Gottes liegt mir am Herzen.
Was auch immer Er tut, erscheint mir süß.
Und dann erblicken diese Augen den wundersamen Herrn. ||1||
Jetzt bin ich weise geworden und meine Dämonen sind verschwunden.
Mein Durst ist gestillt und meine Anhaftung ist aufgelöst. Der vollkommene Guru hat mich unterrichtet. ||1||Pause||
In seiner Gnade hat der Guru mich unter seinen Schutz gestellt.
Der Guru hat mich an die Füße des Herrn gebunden.
Wenn der Geist völlig unter Kontrolle gehalten wird,
man betrachtet den Guru und den Höchsten Herrn Gott als ein und dieselbe Person. ||2||
Wen auch immer du erschaffen hast, ich bin sein Sklave.
Mein Gott wohnt in allem.
Ich habe keine Feinde, keine Gegner.
Ich gehe Arm in Arm, wie Brüder, mit allen. ||3||
Jemand, den der Guru, der Herr, mit Frieden segnet,
leidet nicht mehr unter Schmerzen.
Er selbst schätzt alles.
Nanak ist erfüllt von der Liebe des Herrn der Welt. ||4||5||16||
Raamkalee, Fünfter Mehl:
Sie lesen die Schriften und die Kommentare,
aber der vollkommene Herr wohnt nicht in deinem Herzen.
Du predigst anderen, sie sollten Glauben haben,
aber du praktizierst nicht, was du predigst. ||1||
O Pandit, o Religionsgelehrter, kontempliere über die Veden.
Beseitige den Zorn aus deinem Geist, oh Pandit. ||1||Pause||
Du stellst deinen steinernen Gott vor dich,