Pauree:
Auf Seinen Befehl hin schuf Er die Schöpfung, die Welt mit ihren vielen Arten von Lebewesen.
Ich weiß nicht, wie groß Dein Befehl ist, oh unsichtbarer und unendlich wahrer Herr.
Einige davon schließen Sie sich an; sie reflektieren die Worte des Shabad des Gurus.
Diejenigen, die vom wahren Herrn erfüllt sind, sind makellos und rein; sie besiegen Egoismus und Korruption.
Nur der ist mit Dir vereint, den Du mit Dir verbindest; nur er ist wahrhaftig. ||2||
Salok, Dritter Mehl:
Frau im roten Gewand, die ganze Welt ist rot, versunken in Böswilligkeit und der Liebe zur Dualität.
In einem Augenblick verschwindet diese Unwahrheit völlig; sie ist verschwunden wie der Schatten eines Baumes.
Der Gurmukh hat das tiefste Purpurrot und ist in der beständigen Farbe der Liebe des Herrn gefärbt.
Sie wendet sich von Maya ab und betritt die himmlische Wohnstätte des Herrn. Der ambrosische Name des Herrn wohnt in ihrem Geist.
O Nanak, ich bin ein Opfer für meinen Guru; wenn ich ihn treffe, singe ich die glorreichen Lobpreisungen des Herrn. ||1||
Drittes Mehl:
Die Farbe Rot ist eitel und nutzlos; sie kann Ihnen nicht dabei helfen, Ihren Ehemann zu finden, Herr.
Diese Farbe verblasst schnell. Wer die Dualität liebt, wird am Ende Witwe.
Wer so gerne sein rotes Kleid trägt, ist dumm und wankelmütig.
Machen Sie also das Wahre Wort des Shabad zu Ihrem roten Kleid und lassen Sie die Furcht vor Gott und die Liebe Gottes Ihr Schmuck und Ihre Dekoration sein.
O Nanak, sie ist für immer eine glückliche Seelenbraut, die im Einklang mit dem Willen des Wahren Gurus wandelt. ||2||
Pauree:
Er selbst hat sich selbst erschaffen und er selbst beurteilt sich selbst.
Seine Grenzen sind unbekannt; durch die Worte des Shabad des Gurus wird er verstanden.
In der Dunkelheit der Bindung an Maya wandert die Welt in der Dualität.
Die eigensinnigen Manmukhs finden keinen Ort der Ruhe, sie kommen und gehen ständig.
Nur was Ihm gefällt, geschieht. Alle handeln nach Seinem Willen. ||3||
Salok, Dritter Mehl:
Die Braut im roten Gewand ist bösartig; sie wendet sich von Gott ab und entwickelt die Liebe zu einem anderen Mann.
Sie besitzt weder Bescheidenheit noch Selbstdisziplin; der eigensinnige Manmukh erzählt ständig Lügen und wird durch das schlechte Karma böser Taten ruiniert.
Diejenige, deren Schicksal vorherbestimmt ist, findet den wahren Guru als Ehemann.
Sie legt all ihre roten Kleider ab und trägt den Schmuck der Gnade und Vergebung um den Hals.
In dieser und der nächsten Welt wird ihr große Ehre zuteil und die ganze Welt verehrt sie.
Wer von seinem Schöpfer, Herrn, geschätzt wird, fällt auf und geht nicht in der Masse unter.
Nanak, der Gurmukh ist für immer die glückliche Seelenbraut; sie hat den unvergänglichen Herrn Gott als ihren Ehemann. ||1||
Erstes Mehl:
Die rote Farbe ist wie ein Traum in der Nacht, wie eine Halskette ohne Faden.
Die Gurmukhs nehmen die dauerhafte Farbe an und denken über Gott, den Herrn nach.
O Nanak, mit der höchsten, erhabenen Essenz der Liebe des Herrn werden alle Sünden und bösen Taten zu Asche verwandelt. ||2||
Pauree:
Er selbst hat diese Welt erschaffen und dieses wundersame Stück inszeniert.
In den Körper der fünf Elemente pflanzte er Anhaftung, Falschheit und Eigendünkel ein.
Der unwissende, eigensinnige Manmukh kommt und geht und wandert in der Reinkarnation umher.
Er selbst lehrt einige, durch die spirituelle Weisheit des Herrn Gurmukhs zu werden.
Er segnet sie mit dem Schatz der hingebungsvollen Anbetung und dem Reichtum des Namens des Herrn. ||4||
Salok, Dritter Mehl:
O Frau im roten Gewand, leg dein rotes Kleid ab, und dann wirst du deinen Ehemann, den Herrn, lieben lernen.