Er ist in unserem Inneren – sehen Sie Ihn auch im Äußeren. Es gibt niemanden außer Ihm.
Betrachten Sie als Gurmukh alle mit dem einzigen Auge der Gleichheit; in jedem einzelnen Herzen ist das Göttliche Licht enthalten. ||2||
Zügel deinen wankelmütigen Geist und bewahre ihn in seinem eigenen Zuhause. Durch die Begegnung mit dem Guru erlangt man dieses Verständnis.
Wenn du den unsichtbaren Herrn siehst, wirst du erstaunt und erfreut sein; du wirst deinen Schmerz vergessen und Frieden finden. ||3||
Wenn Sie den ambrosischen Nektar trinken, werden Sie höchste Glückseligkeit erlangen und im Heim Ihres eigenen Selbst verweilen.
Singt also die Lobpreisungen des Herrn, des Zerstörers der Angst vor Geburt und Tod, und ihr werdet nicht wiedergeboren werden. ||4||
Die Essenz, der makellose Herr, das Licht von allem – ich bin Er und Er ist ich – es gibt keinen Unterschied zwischen uns.
Der unendliche transzendente Herr, der höchste Herrgott – Nanak ist ihm, dem Guru, begegnet. ||5||11||
Sorat'h, Erstes Mehl, Drittes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Wenn ich ihm gefalle, dann singe ich sein Lob.
Indem ich Ihn lobsinge, ernte ich die Früchte meiner Belohnung.
Die Belohnung für das Singen Seiner Lobpreisungen
Werden erlangt, wenn Er selbst sie gibt. ||1||
O mein Geist, durch das Wort des Shabad des Gurus wird der Schatz erlangt;
aus diesem Grund bleibe ich im Wahren Namen versunken. ||Pause||
Als ich in mir die Lehren des Gurus erkannte,
dann habe ich meinem wankelmütigen Intellekt abgeschworen.
Als das Licht der Lehren des Gurus dämmerte,
und dann war alle Dunkelheit vertrieben. ||2||
Wenn der Geist an den Füßen des Gurus haftet,
dann weicht der Pfad des Todes zurück.
Durch die Furcht vor Gott erreicht man den furchtlosen Herrn;
dann betritt man die Heimat himmlischer Glückseligkeit. ||3||
Nanak betet: Wie selten sind jene, die nachdenken und verstehen,
die erhabenste Tat dieser Welt.
Die edelste Tat ist, dem Herrn Lob zu singen,
und so dem Herrn selbst begegnen. ||4||1||12||
Sorat'h, Drittes Mehl, Erstes Haus:
Ein universeller Schöpfergott. Durch die Gnade des wahren Gurus:
Alle Deine Diener, die das Wort Deines Shabad genießen, dienen Dir.
Durch die Gnade des Gurus werden sie rein und können die Selbstgefälligkeit von innen heraus ausmerzen.
Tag und Nacht singen sie unablässig die glorreichen Lobpreisungen des Wahren Herrn; sie sind geschmückt mit den Worten des Shabad des Gurus. ||1||
O mein Herr und Meister, ich bin Dein Kind. Ich suche Deine Zuflucht.
Du bist der Einzige Herr, der Wahrste der Wahren. Du Selbst bist der Zerstörer des Egos. ||Pause||
Wer wach bleibt, erlangt Gott; durch das Wort des Shabad besiegt er sein Ego.
Obwohl er in sein Familienleben vertieft ist, bleibt der demütige Diener des Herrn stets distanziert und denkt über die Essenz spiritueller Weisheit nach.
Indem er dem Wahren Guru dient, findet er ewigen Frieden und bewahrt den Herrn in seinem Herzen. ||2||
Dieser Geist wandert in die zehn Richtungen; er wird von der Liebe zur Dualität verzehrt.