Nanak sagt: „Singt unaufhörlich die glorreichen Lobpreisungen des Herrn.“
Dein Gesicht soll strahlen und dein Bewusstsein makellos rein sein. ||4||19||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Die neun Schätze gehören Dir – alle Schätze gehören Dir.
Der Erfüller der Wünsche rettet am Ende die Sterblichen. ||1||
Du bist mein Geliebter, also welchen Hunger kann ich haben?
Wenn du in meinem Geist wohnst, berührt mich der Schmerz nicht. ||1||Pause||
Was auch immer Sie tun, ist für mich akzeptabel.
O wahrer Herr und Meister, wahr ist Dein Befehl. ||2||
Wenn es Deinem Willen entspricht, singe ich die glorreichen Lobpreisungen des Herrn.
In Deinem Zuhause herrscht Gerechtigkeit, für immer und ewig. ||3||
O wahrer Herr und Meister, Du bist unergründlich und geheimnisvoll.
Nanak ist Deinem Dienst verpflichtet. ||4||20||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Er ist ganz nah. Er ist der ewige Gefährte der Seele.
Seine schöpferische Kraft ist allgegenwärtig, in Form und Farbe. ||1||
Mein Geist macht sich keine Sorgen, er trauert nicht und schreit nicht.
Unvergänglich, unerschütterlich, unnahbar und für immer gesund und munter ist mein Gemahl, Herr. ||1||Pause||
Wem erweist Dein Diener seine Ehrerbietung?
Sein König bewahrt seine Ehre. ||2||
Dieser Sklave, den Gott von den Zwängen des sozialen Status befreit hat,
- wer kann ihn jetzt gefangen halten? ||3||
Der Herr ist absolut unabhängig und völlig sorgenfrei;
O Diener Nanak, singe seine glorreichen Lobpreisungen. ||4||21||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Der Sterbliche gibt die erhabene Essenz des Herrn auf und wird durch falsche Essenzen berauscht.
Die Substanz ist im Inneren des Selbst, aber der Sterbliche macht sich auf die Suche danach. ||1||
Er kann die wahre, ambrosische Rede nicht hören.
Er hängt an falschen Schriften und ist in Diskussionen verwickelt. ||1||Pause||
Seinen Lohn erhält er von seinem Herrn und Meister, doch er dient einem anderen.
Solche Sünden nehmen den Sterblichen gefangen. ||2||
Er versucht, sich vor dem Einen zu verstecken, der immer bei ihm ist.
Er fleht ihn immer wieder an. ||3||
Nanak sagt: „Gott ist den Sanftmütigen gnädig.“
Er schätzt uns, wie es ihm gefällt. ||4||22||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Naam, der Name des Herrn, ist meine Seele, mein Leben, mein Reichtum.
Hier und im Jenseits ist es bei mir, um mir zu helfen. ||1||
Ohne den Namen des Herrn ist alles andere nutzlos.
Mein Geist ist zufrieden und gesättigt durch die gesegnete Vision des Darshan des Herrn. ||1||Pause||
Gurbani ist das Juwel, der Schatz der Hingabe.
Wenn man es singt, hört und danach handelt, ist man hingerissen. ||2||
Mein Geist ist mit den Lotusfüßen des Herrn verbunden.
Der Wahre Guru hat in seiner Freude dieses Geschenk gemacht. ||3||
Der Guru hat Nanak folgende Anweisungen offenbart:
Erkenne den unvergänglichen Herrn Gott in jedem einzelnen Herzen. ||4||23||
Aasaa, Fünfter Mehl:
Der allgegenwärtige Herr hat Freuden und Feste geschaffen.
Er selbst verschönert seine eigenen Werke. ||1||
Perfekt ist die Schöpfung des perfekten Herrn und Meisters.
Seine grandiose Größe ist völlig allgegenwärtig. ||1||Pause||
Sein Name ist der Schatz; sein Ruf ist makellos.
Er Selbst ist der Schöpfer; es gibt keinen anderen. ||2||
Alle Wesen und Geschöpfe sind in Seinen Händen.
Gott durchdringt alles und ist immer bei ihnen. ||3||