Ich habe die Wohnstätte von Akaalpurakh immer in meinem Herzen gefunden." (55) (3) (Die Hochstimmung des) Bettelns in Deiner Straße, oh Guru, ist weitaus besser als jedes Königreich. Die Freude, die ich empfand, nachdem ich meine Eitelkeit und meinen Stolz aufgab, war die, der Herrscher zweier Welten zu sein." (55) (4)
Goyaa sagt: „Ich hörte die Warnung gleich am ersten Tag in meinen Ohren, dass ich das Ende der Welt bei ihrem Anfang gesehen habe.“ (55) (5)
Goya sagt: „Ich habe keine unfreundlichen Erwartungen oder Wünsche gegenüber meinem Freund und Geliebten, ich suche kein Heilmittel, nicht einmal für die Qualen meines Geistes.“ (56) (1)
Ich bin krank wegen des Narziss-Freundes, der als Sklave die vollständige Kontrolle über Narziss selbst hat,
Ich sehne mich weder nach Khizar noch nach dem Messias, die ihre Rolle als Heiler dieser Krankheit spielen könnten." (56) (2) Wohin ich auch schaue, sehe ich nur die Pracht Deiner Schönheit. Tatsächlich suche ich nach keinem anderen Schauplatz als dem Glanz meines Geliebten. (56) (3) Wenn ich in der Gesellschaft meines Geliebten bin, schaue ich niemand anderen an. Tatsächlich öffne ich vor niemand anderem noch einmal meine Augen. (56) (4) Ich opfere mein Leben wie eine Motte, die um die Öllampe flattert, Aber ich stoße keine nutzlosen Klagelaute, Schreie und Kreische aus wie eine Nachtigall." (56) (5)
Goyaa sagt zu sich selbst: „Sei einfach still, sprich kein einziges Wort! Der Pakt meiner Liebe zu meinem Geliebten besteht mit meinem Kopf. Solange dieser Kopf da ist, wird dieser Pakt nicht annulliert werden.“ (56) (6)
„Ich verbringe mein Leben stets in Seiner Erinnerung; dieses Leben ist nur so lange sinnvoll, wie wir die Wahrheit lieben,
Und ich bin beschämt, aber auch unendlich dankbar für die enorme Verpflichtung und Freundlichkeit, die mir mein Meister entgegengebracht hat.“ (57) (1)
Ein egozentrischer Egoist akzeptiert und glaubt nicht an Meditation,
Jedoch ist Akaalpurakh immer der Herr und wir, die weltlichen Erdenbewohner, seine Sklaven für immer. (57) (2)