Sorat'h, Fünfter Mehl:
Ich meditiere im Gedenken an meinen Herrn.
Tag und Nacht meditiere ich über Ihn.
Er gab mir seine Hand und beschützte mich.
Ich trinke die erhabenste Essenz des Namens des Herrn. ||1||
Ich bin ein Opfer für meinen Guru.
Gott, der große Geber, der Vollkommene, ist mir gnädig geworden, und jetzt sind alle freundlich zu mir. ||Pause||
Diener Nanak hat sein Heiligtum betreten.
Er hat seine Ehre perfekt bewahrt.
Alles Leid ist vertrieben.
Also genießt den Frieden, oh meine Schicksalsgeschwister! ||2||28||92||
Sorath vermittelt das Gefühl, so fest an etwas zu glauben, dass man es immer wieder erleben möchte. Tatsächlich ist dieses Gefühl der Gewissheit so stark, dass man selbst zu dem Glauben wird und diesen Glauben lebt. Die Atmosphäre von Sorath ist so kraftvoll, dass selbst der unempfänglichste Zuhörer schließlich davon angezogen wird.