Es ist so schwierig, diese menschliche Inkarnation zu erlangen, und ohne Naam ist alles vergeblich und nutzlos.
Jetzt, in dieser glücklichen Jahreszeit, pflanzt er nicht den Samen des Namens des Herrn; was wird die hungrige Seele im Jenseits essen?
Die eigenwilligen Manmukhs werden immer wieder geboren. O Nanak, das ist der Wille des Herrn. ||2||
Salok, Erster Mehl:
Der Simmal-Baum ist gerade wie ein Pfeil; er ist sehr hoch und sehr dick.
Doch die Vögel, die ihn hoffnungsvoll besuchen, reisen enttäuscht ab.
Seine Früchte sind geschmacklos, seine Blüten ekelerregend und seine Blätter nutzlos.
Süße und Demut, oh Nanak, sind die Essenz von Tugend und Güte.
Jeder verneigt sich vor sich selbst, keiner verneigt sich vor dem anderen.
Wenn etwas auf die Waage gelegt und gewogen wird, ist die Seite, die nach unten zeigt, schwerer.
Der Sünder verneigt sich wie der Hirschjäger doppelt.
Doch was kann es bewirken, den Kopf zu beugen, wenn das Herz unrein ist? ||1||
Erstes Mehl:
Sie lesen Ihre Bücher, sprechen Ihre Gebete und beteiligen sich dann an der Debatte.
Sie beten Steine an und sitzen wie ein Storch da und geben vor, im Samadhi-Zustand zu sein.
Mit deinem Mund sprichst du Lügen und schmückst dich mit kostbarem Schmuck.
Sie rezitieren die drei Zeilen des Gayatri dreimal am Tag.
Um deinen Hals trägst du einen Rosenkranz und auf deiner Stirn ein heiliges Zeichen.
Auf deinem Kopf trägst du einen Turban und zwei Lendenschurze.
Wenn du die Natur Gottes kennen würdest,