So wie wir Taten begehen, so sind auch die Belohnungen, die wir dafür erhalten.
Wenn es so vorherbestimmt ist, dann erhält man den Staub von den Füßen der Heiligen.
Doch durch Kleingeistigkeit verschenken wir die Verdienste selbstlosen Dienstes. ||10||
Welche herrlichen Tugenden kann ich beschreiben, oh Herr und Meister? Du bist der Unendlichste der Unendlichen, oh Herr und König.
Ich preise den Namen des Herrn Tag und Nacht; dies allein ist meine Hoffnung und Stütze.
Ich bin ein Narr und weiß nichts. Wie kann ich Deine Grenzen finden?
Der Diener Nanak ist der Sklave des Herrn, der Wasserträger der Sklaven des Herrn. ||3||
Salok, Erster Mehl:
Es herrscht ein Mangel an Wahrheit; die Unwahrheit setzt sich durch und die Schwärze des dunklen Zeitalters des Kali Yuga hat die Menschen in Dämonen verwandelt.
Diejenigen, die ihren Samen gepflanzt haben, sind in Ehren gegangen. Wie kann der zerbrochene Samen nun sprießen?
Wenn der Samen ganz ist und die richtige Jahreszeit gekommen ist, wird er keimen.
O Nanak, ohne Behandlung kann der Rohstoff nicht gefärbt werden.
In der Furcht Gottes wird es weiß gebleicht, wenn die Kleidung des Körpers einer sittsamen Behandlung unterzogen wird.
O Nanak, wenn jemand von hingebungsvoller Anbetung durchdrungen ist, ist sein Ruf nicht falsch. ||1||
Erstes Mehl:
Gier und Sünde sind der König und der Premierminister; Falschheit ist der Schatzmeister.
Das sexuelle Verlangen, der oberste Ratgeber, wird herbeigerufen und konsultiert; alle sitzen zusammen und denken über ihre Pläne nach.
Ihre Untertanen sind blind und ohne Weisheit versuchen sie, den Willen der Toten zu erfüllen.
Die spirituell Weisen tanzen und spielen ihre Musikinstrumente und schmücken sich mit wunderschönen Dekorationen.
Sie schreien laut und singen epische Gedichte und Heldengeschichten.