Ich berühre die Füße dessen, der mich im Monat Chayt mit Gott vereint. ||2||
Wie kann die Braut im Monat Vaisakh geduldig sein? Sie ist von ihrem Geliebten getrennt.
Sie hat den Herrn, ihren Lebensgefährten, ihren Meister vergessen und hängt an Maya, der Betrügerin.
Weder Sohn, noch Gattin, noch Reichtum sollen dich begleiten – nur der Ewige Herr.
Die ganze Welt geht zugrunde, weil sie in der Liebe zu falschen Beschäftigungen verstrickt und verstrickt ist.
Ohne Naam, den Namen des Einen Herrn, verlieren sie ihr Leben im Jenseits.
Sie vergessen den barmherzigen Herrn und sind verloren. Ohne Gott gibt es überhaupt keinen anderen.
Der Ruf derer, die sich den Füßen des geliebten Herrn anvertrauen, ist rein.
Nanak betet zu Gott: „Bitte komm und vereinige mich mit Dir.“
Der Monat Vaisaakh ist schön und angenehm, wenn der Heilige mich dem Herrn begegnen lässt. ||3||
Im Monat Jayt'h sehnt sich die Braut danach, den Herrn zu treffen. Alle verneigen sich demütig vor ihm.
Wer den Saum des Gewandes des Herrn, des wahren Freundes, ergriffen hat, den kann niemand gefangen halten.
Gottes Name ist das Juwel, die Perle. Er kann weder gestohlen noch weggenommen werden.
Im Herrn gibt es alle Freuden, die das Gemüt erfreuen.
Wie der Herr es wünscht, so handelt er, und so handeln auch seine Geschöpfe.
Nur diejenigen, die Gott zu den Seinen gemacht hat, werden gesegnet genannt.
Wenn die Menschen durch ihre eigenen Bemühungen dem Herrn begegnen könnten, warum würden sie dann im Schmerz der Trennung aufschreien?
Wenn man Ihm im Saadh Sangat, der Gesellschaft der Heiligen, begegnet, oh Nanak, genießt man himmlische Glückseligkeit.
Im Monat Jayt'h begegnet ihr der verspielte Ehemann Lord, auf dessen Stirn solch ein gutes Schicksal geschrieben steht. ||4||
Der Monat Aasaarh erscheint jenen, die ihrem Ehemann nicht nahe stehen, brennend heiß.