Ich habe ihn in allem erkannt und ihn überall visualisiert. 8.
Er ist unsterblich und ein vergängliches Wesen.
Er ist der unmerkliche Purusha, unmanifestiert und unversehrt.
Er, der ohne Kaste, Herkunft, Zeichen und Hautfarbe ist.
Der unmanifeste Herr ist unzerstörbar und ewig stabil.9.
Er ist der Zerstörer von allem und der Schöpfer von allem.
Er ist der Entferner von Krankheiten, Leiden und Makel.
Wer auch nur einen Augenblick lang mit festem Geist über Ihn meditiert,
Er gerät nicht in die Falle des Todes. 10.
DURCH DEINE GNADE KABITT
O Herr! Irgendwo wirst du bewusst, du bewahrst das Bewusstsein, irgendwo wirst du sorglos, du schläfst unbewusst.
Wenn Du irgendwo zum Bettler wirst, bittest Du um Almosen, und wenn Du irgendwo zum obersten Spender wirst, schenkst Du den erbettelten Reichtum.
An manchen Orten gibst Du den Kaisern unerschöpfliche Geschenke, an anderen raubst Du den Kaisern ihre Königreiche.
Irgendwo arbeitest Du im Einklang mit den vedischen Riten und irgendwo bist Du völlig im Widerspruch dazu, irgendwo kennst Du die drei Arten der Maya nicht und irgendwo besitzt Du alle göttlichen Eigenschaften. 1.11.
O Herr! Irgendwo bist du Yaksha, Gandharva, Sheshanaga und Vidyadhar und irgendwo wirst du zu Kinnar, Pishacha und Preta.
Irgendwo wirst Du ein Hindu und rezitierst heimlich Gayatri: Irgendwo wirst Du ein Türke und rufst Muslime zum Gottesdienst.
Irgendwo rezitierst du als Dichter die Weisheit des Pauran, irgendwo rezitierst du die Weisheit des Pauran, und irgendwo verstehst du die Essenz des Koran.
Irgendwo arbeitest Du im Einklang mit den vedischen Riten und irgendwo bist Du völlig im Widerspruch dazu; irgendwo bist Du ohne die drei Arten von Maya und irgendwo besitzt Du alle göttlichen Eigenschaften. 2.12.
O Herr! Irgendwo sitzt Du im Hof der Götter und irgendwo gibst Du den egoistischen Intellekt den Dämonen.
Irgendwo verleihst Du Indra die Position des Königs der Götter und irgendwo entziehst Du Indra diese Position.