Sorat'h, Fünfter Mehl:
Er vertreibt die Schmerzen unzähliger Inkarnationen und gibt dem trockenen und verkümmerten Geist Halt.
Beim Erblicken der gesegneten Vision seines Darshan ist man hingerissen und denkt über den Namen des Herrn nach. ||1||
Mein Arzt ist der Guru, der Herr des Universums.
Er legt mir die Medizin des Naam in den Mund und zerschneidet die Schlinge des Todes. ||1||Pause||
Er ist der allmächtige, vollkommene Herr, der Architekt des Schicksals. Er selbst ist der Täter der Taten.
Der Herr selbst rettet seinen Sklaven; Nanak nimmt die Unterstützung von Naam an. ||2||6||34||
Titel: | Raag Sorath |
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Schriftsteller: | Guru Arjan Dev Ji |
Seite: | 618 |
Zeilennummer: | 2 - 4 |
Sorath vermittelt das Gefühl, so fest an etwas zu glauben, dass man es immer wieder erleben möchte. Tatsächlich ist dieses Gefühl der Gewissheit so stark, dass man selbst zu dem Glauben wird und diesen Glauben lebt. Die Atmosphäre von Sorath ist so kraftvoll, dass selbst der unempfänglichste Zuhörer schließlich davon angezogen wird.